Spiel-Tipp's

Am Roulettetisch gibt es noch einige Dinge die Sie beachten sollten.

Haben Sie Geduld

Die Kugel ist gefallen, der Croupier hat die verlorenen Einsätze eingezogen und sein Kollege Gegenüber beginnt mit der Gewinnauszahlung. Sie wissen welches Stück Sie gesetzt haben - sagen wir € 10 auf den Cheval 12/15 - und wollen es dem Croupier mitteilen.

Warten Sie bitte einen Moment! Der Croupier beginnt grundsätzlich erst die einfachen -und doppelten Chancen zu zahlen, erst danach beginnt die Zahlung rund um die gefallene Zahl. Mit seinem Rechen - dem Rateau - tippt er zuerst auf die Transversale Simple und fragt laut und deutlich vernehmbar "Simple bitte".

Melden Sie sich noch nicht (Sie haben ja einen Cheval und keine Transversale Simple), auch wenn Sie vielleicht aus der Aufregung heraus denken, Sie werden vergessen.

Nachdem der auszahlende Croupier alle gewonnenen Transversale Simple bezahlt hat, fragt er die Transversale Pleine ab, danach die Carre´. Jetzt kommt Ihr Cheval 12/15 an die Reihe. Der Croupier fragt "Cheval a´ 10 bitte". Jetzt können Sie sich mit einem "Hier!" oder einem kleinen Fingerzeig für Ihr Gewinnstück melden, der Croupier wird Ihnen € 170 auszahlen.

Vermeiden Sie Missverständnisse mit anderen Casinogästen und melden Sie sich erst, wenn Ihre Gewinnchance an der Reihe ist.

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Streitsätze

Manchmal kann es vorkommen, dass sich ein anderer Casinogast für Ihr Gewinnstück meldet.

In diesem Falle sollten Sie, auch wenn es vielleicht schwer fällt, Ruhe bewahren und die Klärung des Sachverhaltes dem jeweiligen Tischchef überlassen. Oft hat der Tischchef beobachtet wer von Ihnen Beiden das Stück gesetzt hat. Falls nicht, wird er mit Hilfe seiner Kollegen am Spieltisch versuchen den Satz zu rekonstruieren - ist Ihr Satz aus einer Annonce gesetzt worden oder versehentlich verschoben worden - alle Möglichkeiten werden abgeklärt.

Nachdem die beteiligten Personen zum Sachverhalt befragt worden sind, wird der Tischchef seine Entscheidung fällen. Ist eine Klärung nicht möglich oder eine der Parteien mit der Entscheidung des Tischchefs nicht einverstanden, bleibt nur noch die Rücksprache mit der Saalleitung.

Der Saalchef wird, mit Unterstützung der staatlichen Finanzaufsicht, nach Beratung mit dem Tischchef, eine Entscheidung treffen. Dieser abschließende Entscheid ist endgültig und nicht anfechtbar.

Mittlerweile zum Standard der deutschen Spielbanken gehört die Videoüberwachung der Spieltische. Im Falle eines Streitsatzes kann so eine sofortige Entscheidung anhand der Videoaufzeichnung gefällt werden.

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Markierte Jetons

In vielen Spielbanken haben Sie am französischen Roulette die Möglichkeit farbige Spezialjetons zu erwerben. Mit diesen farbigen Jetons kann jeweils nur ein Gast am Spieltisch spielen. Streitsätze oder eventuelle Missverständnisse sind mit diesen "Markierten" völlig ausgeschlossen, da - im übertragenen Sinne - der Name des jeweiligen Spielers auf diesen speziellen Jetons steht.

Markierte Jetons werden auch gern von Casinogästen genutzt, die sehr viele Stücke auf dem Tableau platzieren und durch diese Spezialjetons die Übersicht behalten wollen. Auch wenn Sie sich unsicher beim Platzieren Ihrer Jetons fühlen oder zum ersten mal französisch Roulette spielen, sind markierte Jetons die erste Wahl. Diese Jetons stehen für Sie am Spieltisch in unterschiedlichen Werten bereit.

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Bleiben Sie am Tisch

Grundsätzlich gilt:
Bleiben Sie während des laufenden Spiels am Tisch und beobachten Sie Ihre Einsätze. So können Sie schon im Vorfeld unangenehmen Missverständnissen aus dem Wege gehen. Außerdem beschleunigen Sie das Spiel, wenn Sie bei der Gewinnauszahlung bereits am Tisch sind - nichts ist langweiliger als eine schleppende Spielfolge.

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Annoncieren Sie korrekt

Achten Sie auf eine korrekte Ansage Ihres Spieleinsatzes. Die meisten Missverständnisse resultieren aus undeutlichen und missverständlichen Ansagen des Spieleinsatzes. Geben Sie dem Croupier eine Annonce, so bleiben Sie möglichst so lange am Tisch bis der Croupier die Annonce wiederholt hat.

Ein Beispiel: Sie wollen die Finalen 5 und 8 spielen und sagen dem Croupier "Finalen Fünf ...Acht". Im Eifer des Gefechtes könnte der Croupier Ihre Ansage als Finale 5/8 - also a´ Cheval - missverstehen und Sie wundern sich im Gewinnfalle, dass Sie statt eines Plein mit 35 Stücken nur einen Cheval mit 17 Stücken ausbezahlt bekommen. In diesem Falle ist das Wörtchen und von entscheidender Bedeutung.

Annoncieren Sie dem Croupier deutlich "Finalen Fünf und Acht" und Sie können sicher sein, dass der Croupier richtig für Sie platziert. Gleiches gilt für die Nebennummern. Angenommen Sie wollen die 8 und die beiden links und rechts der 8 liegenden Zahlen spielen und sagen nur "Acht und Nachbarn" an. Richtig wäre hier "Acht zwei (oder besser "Zwo") Nachbarn".

Selbstverständlich wird es Ihnen keiner der Croupiers krumm nehmen, wenn Sie als "Anfänger" noch nicht so firm sind - die Damen und Herren in Schwarz werden Ihnen helfen wo sie können.

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Trinkgeld

Jeder Croupier einer Spielbank ist quasi Ihr persönlicher Angestellter - er wird in der Regel ausschließlich von Ihrem und dem Trinkgeld der anderen Casinogäste bezahlt.

Üblich ist es, bei einem Hauptgewinn ein Stück in Höhe des Einsatzes zu spendieren. Bei einem Plein von € 175 wären das € 5. Diese fünf Euro wandern in den gemeinsamen Trinkgeldtopf der Croupiers, den Tronc. Diese Behälter, die sog. Troncbüchsen finden Sie am Kopfende des Spieltisches.

Sagen Sie einfach "Ein Stück für die Angestellten" und der Croupier wird sich mit einem "Besten Dank für die Angestellten" für Ihre Zuwendung bedanken.

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