Interview mit Ernst Fiege:
Frage:Sie haben (als einziger) die Satzvariante für 97,3% gefunden. Verraten Sie sie uns?
Ernst Fiege:
Das mache ich gerne, aber mit kurzem Vorwort.
Frage:
Was haben Sie gefunden?
Ernst Fiege:
Als einzige Möglichkeit für 97,3% Gewinnaussicht, müsste
man 36 der existierenden 37 Roulettezahlen belegen, und nur eine
Zahl dürfte unbelegt sein. Nur mit dieser Zahlenabdeckung würde
die Aussage 97,3% (Spielervorteil) zu 2,7% (Bankvorteil) stimmen.
In der Praxis geht diese Rechnung aber nicht auf, denn belegt
man 36 der 37 Roulettezahlen mit je einem Stück, erhält man bei
einem Treffer auf einer Zahl, nur eine Auszahlung von 35:1 nur
35 Stücke ausgezahlt. Inklusive dem Einsatzstück, hätte man lediglich seinen Einsatz wieder,
keinen Verlust - aber auch keinen Gewinn.
Meine Er-Forschung der entsprechenden Satzvariante in 2005, brachte mir in Deutschland nicht nur die
silberne Ehrenkarte
einer renommierten Casino-Kette, sowie auch die FavoritsCard der Holländischen Casinos ein, sondern macht mich
natürlich auch heute noch mächtig stolz das ich das war.
Mit dem nachfolgendem Satzbeispiel werden
Sie auch erkennen, dass es nicht die Zero sein muss, mit der die Bank ihren Spielgewinn macht.
Satz-Beispiel: (unbelegt bleibt hier die Nummer 18):
72 Stücke auf die einfache Chance (EC) Passe (19-36)
jeweils 24 Stücke auf die TVS 1/6 und 7/12 = 48 Stücke
12 Stücke auf die TVP 13/15
8 Stücke auf Cheval 16/17
3 Stücke auf Zero
ergibt zusammen: 143 Stücke Einsatz
Bei Passe werden 144 Stücke ausgezahlt.
Bei den TVS (Transversale Simple) werden 24x5 und die 24 Einsatzstücke = 144 Stücke ausgezahlt
Beim TVP (Transversale Plein) werden 12x11 Stücke und die 12 Einsatzstücke ausgezahlt
Bei Erscheinen der Zero werden 3x35 Stücke,
sowie auch die 3 Einsatzstücke = 108 Stücke,
sowie auch 36 Stücke nach Zeroteilung von Passe ausgezahlt = 144 Stücke, denn bei Erscheinen der Zero wird der Einsatz auf den einfachen Chancen zwischen Bank und Spieler geteilt.
In allen vorgenannten Fällen, somit auf 36 der 37 Nummern, erzielt der Spieler ein Stück Gewinn
Nur bei der vorgenannten Satzweise ist eine Gewinnchance von 97,3% gegeben, doch ist der Einsatz für nur ein Gewinnstück sehr hoch. Ungewöhnlich ist dies aber nicht, denn schließlich verlangt im Leben jede hohe Ausbeute leider auch hohe Einsätze. Ich rate jedoch nur Millionären zu dieser Spielvariante, denn bei einem möglichen Verlust von 143 Stücken sind im Folgenden 143 Gewinnspiele nötig, um allein nur das eine Verlustspiel zu kompensieren. Diese Satzvariante wird (noch heute) öffentlich verheimlicht, weil kapitalstarke Menschen damit jedes Casino mit Off-Limit-Tischen ruinieren könnten. Hier geht es sicher weniger um Europa mit ausschliesslich Tischen mit festgelegtem Tischmaximum.
Frage:
Somit nutzen Sie diese Erkenntnis nicht?
Ernst Fiege:
Nein, obwohl das irgendwann unser Ziel ist, mit dieser Satzvariante
anzugreifen. Als Nicht-Millionäre sollte man nur so viele Brötchen
backen, wie man Mehl hat.
Mit der (kostspieligen) Abdeckung von 36 Nummern, ist Roulette kein Glückspiel mehr, denn es kann kaum von Glück die Rede sein, wenn man mit diesem Angriff einen Treffer erzielt. Ein Glückspiel ist es eher für den Casino-Betreiber, denn dass gerade seine EINE Nummer im 80er Kessel getroffen würde, … das wäre GLÜCK. In 97,3% der Fälle ist es nur normal, dass der Spieler einen Treffer erzielt. Trifft man die Bankzahl, ist es lediglich Pech, oder im Volksmund „dumm gelaufen“. Für den Spieler ist Roulette somit kein Glücksspiel. Fürs Casino schon – deshalb werben sie damit. Ich behaupte, dass man im alltäglichen Leben auch nur eine Überlebenschance von 97,3% hat, und mit 2,7% besteht die Gefahr eines unachtsamen Autofahrers, oder einer Bombe im Schlafzimmer, die man nicht bestellt hat. Im Roulettezahl das Gleiche: 97,3% der Spieler verlieren und nur 2,7% der Spieler gewinnen. Kaum ein outet sich, denn Gewinner bleiben gern unter sich. Die Meisten sind wohlhabend und spielen nur aus Lust und Langeweile. Gewinnspiele mit meiner erforschten Variante sind nicht interessant, weil der Reiz des Reizes nicht gegeben ist. Wir haben das schon versucht ;-). Mit unserer Mentalität (und Vergangenheit) sind solche Angriffe (vorerst) noch Träume, und wenn ich mich in meiner zweiten Lebens-Halbzeit ebenso umsichtig verhalte wie bisher, dann überstehe ich vielleicht noch einmal 46 Jahre in mit guten 97,3% Überlebenschance. Der Denker wird schon verstanden haben, was ich damit ausdrücken will.
Wir können uns mit unserem Spiel leisten, mit den (nachgewiesen) glücklichsten Menschen der Welt, in der teuren Schweiz zu leben, und viel Zeit mit netten Menschen mit gleichen Interessengebieten verbringen. Wäre ich noch berufstätig würde es auch diesen Internetauftritt nicht geben.