Weil ich täglich E-Mails mit Fragen erhalte, warum die Suchmaschinen so
voll von negativen Dingen über meine Person stehen, will ich hier
öffentlich Stellung dazu nehmen.
Auf diversen Internetseiten wird behauptet, dass Ernst Fiege ein Betrüger,
Abzocker und Systemdealer ist. Seit Neuestem werden sogar ganze
Internet-Seiten erstellt, in welchen gar schon meine Todesanzeige
steht und auch mein Grabstein wurde schon kreativ mit einem
Foto-Montage-Programm erstellt.
Jede dieser Internetseiten hat weder ein Impressum, noch gibt sich
irgendeine Person mit seiner wahren Identität zu erkennen. Leider lassen
sich einige Leser recht leicht "hinters Licht" führen und suchen
selten, eine Erklärung direkt vom "Beschuldigten".
In diesem Webseite nehme ich keine Stellung zu all diesen dummen
Vorwürfen
und Behauptungen, sondern ....
Ich stelle mich persönlich
(detailliert) vor
Fadenscheinige Behauptungen/Vermutungen, begleiten mich schon seit meinem
ersten Kontakt zum Internet vor jetzt fast 5 Jahren, und ohne die Geburt
unseres Wunschkindes im November 2004, und das damit zwangsläufige ans
"zu Hause" gebunden sein, wäre ich vermutlich heute noch nicht im
Internet.
Von Mobbern und Stallkern in den Internet-Suchmaschinen ist richtig wieder
gegeben,
dass ich ehemaliger Bauunternehmer bin, und mich meine Firmenpleite Ende
1995
(mangels Zahlungen meiner Kunden), in den (vorläufigen) Ruin katapultierte,
und bis zum Jahre 2006 musste ich regelmäßig alle 2 Jahre die Abgabe der
Eidesstattlichen Versicherung leisten.
Durch entstandene Höhen und Tiefen, biete ich schon seit 1996 die Stirn,
und wenn es sie interessiert wie ich nicht nur beim Roulette-Spiel
negativen Permanenzen erfolgreich
ausweiche,
dann hören Sie sich zu Beginn die Geschichte meiner Firma Ernst Seeger Bau
an.
(Bilderserien Erdbau, Tiefbau, Abbruch, Recycling, Spundung)
Warum die Firma Ernst Seeger-Bau (ESB) erkläre ich ihnen hier.
Der Bruch meines Betriebes Ende 1995 traf mich nicht nur hart und
härter,
sondern drehte mein Leben auch schlagartig um.
Im Taumel der Gefühle ging ich in 1989 eine sinnlose Ehe ein, die ich kurz
nach dem Bruch meines Betriebes beendete und auch nur so lange hielt, weil
ich täglich mehr als 12 Stunden nicht zuhause war, weil ich neben der
theoretischen Geschäftsführung auch noch einen meiner Bagger selbst fuhr.
Meine Frau hatte schon von Beginn an keinerlei Interesse am Betrieb und
fuhr lieber täglich mit unseren beiden Söhnen zum Kaffeeklatsch zu ihrer
Mama.
Auch der Zusammenbruch meines Betriebes interessierte sie nicht, obwohl wir
dadurch nicht nur
unseren sehr großen und teuer umgebauten Bauernhof (3000 m2 Grundstück mit
2 großen Wohnhäusern und 70 Hektar Land) verloren haben.
Mit leeren Händen da stehend, beendet ich kurzerhand diese Beziehung auf
"freundschaftlicher" Basis und lernte, mehr zufällig, schon
wenige Wochen (in Mitten der Auflösung meines Betriebes),
meine heutige Frau Stefanie kennen.
Hier ein Bilder
von unserem ersten Zusammentreffen am 01.03.1996.
Steffi ist nicht nur 5 Jahre später meine Frau geworden (Bilder),
sondern auch bis zum heutigen Tage meine Traumfrau, mit der ich schon seit
Beginn unserer Beziehung 24 Stunden täglich verbringe, sondern auch der
Mittelpunkt meines Lebens.
Nicht nur dass sie sehr feinfühlig und kreativ ist (Bilder), .. ohne
sie hätte vermutlich den Kampf und die Erniedrigungen aus dem Bruch meines
Betriebes nicht mehr aufgenommen.
Weil Steffi noch einen PKW von ihrem Ex-Freund fuhr, habe ich ihr mit
finanzieller Hilfe meines besten Freundes, im April 1996 eine eigenes Auto
geschenkt und ein Einzelstück gekauft.
Das Model "Prestige" mit eigener Limited-Nummer, gab es in jeder
VW-Farbe nur ein 1x und kostete damals 38.000 DM. (Bilder).
Bis zu unserem ersten Zusammenzug in ein gemietetes Haus vergingen jedoch 4
ganze Jahre (2000), denn mein "geschäftiges" Leben war für Steffi
sehr ungewohnt, da sie aus einer relativ "normalen"
Arbeiter-Familie eines der neuen Bundesländer kam.
Wir führten 4 Jahre lang eine sehr teure hin und her fahr Beziehung
(2x90 KM täglich), und kamen auch Mitte 1996 das erste Mal zusammen in ein
Casino (Kassel), weil mich mein bester Freund (gerade schon erwähnt), dort
zu einem geschäftlichen Gespräch eingeladen hatte.
Zunächst möchte ich interessierten die Variante erzählen, wie es
unmittelbar nach dem Ausbleiben
der Zahlungen (für meine erbrachten, nicht noch zu erbringenden)
Dienstleistungen weiter ging.
Für jede andere Firma gibt es natürlich auch viele andere Varianten wie so
was weitergehen kann.
Entgegen den Praktiken vieler anderer Unternehmer, unterhielt ich meine
Konten (Geschäft und Privat) nur bei einer Bank, und obwohl der erste
säumige Zahler schon etwa seit 6 Monaten im Verzug war, gewährte mir meine
Bank weiterhin Gelder um Löhne und andere Betriebsmittel weiter finanzieren
zu können.
Nachdem der zweite Groß-Auftraggeber dann auch nicht zahlte (u.a. in Mitten
der Baukrise Mitte der 90er Jahre), legte meine Bank (irgendwo ein Stück
weit verständlich) meine Konten lahm,
und ich musste meinen Betrieb schließen.
Durch jahrelange Zusammenarbeit mit der Bank, schulde ich dennoch weder
einem Angestellten,
noch einem anderen Lieferanten auch nur einen Pfennig, weil diese Dinge
alle noch bezahlt wurden, jedoch meine Konten im Gesamten auf ein
anständiges Minus hochschraubten.
Weiteres Minus kam hinzu, nachdem meine Bank später einige über sie
finanzierten Maschinen
nicht ordnungsgemäß verkauften, sondern dem erstbesten Bieter die
Maschinen
für einen Schleuderpreis übergab.
Man begründete dies seinerzeit damit, dass man eine Bank und kein
Gebrauchtmaschinenhändler sei.
Obwohl es um einige Maschinen ging, gebe ich nur ein kleines Beispiel,
warum mein Firmenkonto schneller mehr als doppelt so viel Minus auswies,
als es durch meine Kunden zuvor verursacht wurde.
Etwa ein halbes Jahr vor der "Pleite", finanzierte ich über meine
Bank die derzeit größte auf dem Markt erhältliche BrecheranlageCaterpillar Z111 mit Böhringer Prallmühle als
3-Achser-Sattelauflieger und mehr als 50 Tonnen.
Hier mal ein Foto
einer solchen Maschine. Es ist nicht meine, weil ich leider keine Bilder
habe.
Diese Maschine hatte einen Neupreis von 729.000 DM Netto und wurde mit
19.000 DM monatlich über meine Bank finanziert.
Nach dem Bruch meines Betriebes, wurde die noch fast neue Maschine mit noch
unter
1000 Betriebsstunden an die nächstbeste Firma (zufällig auch mit dem Namen
Fiege) für 320.000 DM verkauft. Natürlich wurde das fehlende Minus meinem
Konto belastet, und das soll auf nur ein Fall von noch einigen
anderen.
Neben meinen bundesweiten Arbeiten im Recycling-Bereich (mit 2 Brecheranlagen - die Zweite: 28 Tonnen und 435.000 DM
teuer mit 9.000 DM monatlicher Rate), unterhielt ich (am Rande bemerkt
alles in Eigenregie ohne Bauleiter und Poliere), einen recht großen
Maschinenpark, zu welchem auch neun 15-Tonner Mobilbagger (Gummibereift mit
Straßenzulassung) gehörten, welche ausschließlich als Mietbagger mit Fahrer
an zwei große Baufirmen mit Verträgen und Ganzjahreeinsätzen
vermietet waren.
Hier handelte es sich um die Firmen TEICHMANN und FRÖHLICH BAU AG, welche ich
im Video (Link oben: Ernst Seeger Bau) schon erwähnt habe.
Weil meine Recycling-Abteilung jedoch bei weitem eine größere finanzielle
Bedeutung hatte,
musste ich nach der Sperrung meiner Konten, diese stets regelmäßig
zahlenden Kunden aufgeben, doch erhielt ich von einer dieser beiden Firmen,
etwa 3 Monate nach Schließung meines Betriebes, noch einen Scheck über
19.000 DM, den ich jedoch nicht mehr an meine Bank abgab, und ihn wie folgt
verwendete.
Da meine Bank nicht mehr bereit war Gelder für die ordnungsgemäße Auflösung
meiner Firma bereit zu stellen, nahm ich den Scheck und ging damit zu
meinem Rechtsanwalt, um mit dem Scheck-Betrag die entsprechenden Titel
gegen meine Schuldner erwirken zu können, sowie natürlich auch Klagen
etc. davon bezahlen zu können.
Der langjährige (ich denke auch beste) Freund meines Rechtsanwaltes war
auch mein Steuerberater, welcher schon von Beginn an meine steuerlichen
Arbeiten für meinen Betrieb erledigte, und den ich auch über meinen
Rechtsanwalt (den auch schon meine Eltern hatten) kennen lernte.
Nach einem Telefonat (März/April 1996) mit meinem Anwalt und dem
übermitteln meiner "Idee"
für die ordnungsgemäße Abwicklung meiner Firmenauflösung, wurde ein Treffen
in Ihringshausen
(vor der Privatbank meine Anwaltes) vereinbart, zu welchem auch mein
Steuerberater im Auto meines Rechtsanwaltes mit vorfuhr.
Bei diesem Treffen war auch meine heutige Frau Stefanie dabei, mit der ich
gerade mal ein paar Tage eine Beziehung führte, und die im eigentlichen
(wegen der Komplexität der Angelegenheit) von noch nichts eine nähere
Ahnung hatte.
Weil ich diesen Scheck (mehr oder weniger) gegenüber meiner Bank
unterschlagen habe, wurde dieser von meinem Anwalt auf sein Privatkonto
(wir warteten draußen vor der Bank) eingezahlt und das Geld verteilt.
Mein Anwalt erhielt 10.000 DM mit der Vereinbarung, dass er alle
erforderlichen Maßnahmen durchführt meine Schuldner zur Zahlung der
Außenstände zu bewegen, und auch entsprechend Titel zu erwirken, wenn dies
nicht zum Erfolg führen sollte.
Mein Steuerberater erhielt 5.000 DM um damit alle erforderlichen Dinge zu
erledigen, damit meine Firma einen vernünftigen Abschluss findet. Die
restlichen 4.000 DM erhielt ich, denn ich bekam zu diesem Zeitpunkt von
nirgendwo mehr Geld.
Allem anderen vorweg genommen, .... niemand hat nichts gemacht und
ich habe bis heute, weder gegen irgendwen einen Titel, noch wurde bis zum
heutigen Tage mein Betrieb gegenüber dem Finanzamt etc. ordentlich abgewickelt.
Aus Angst den Scheck nicht ordnungsgemäß meiner Bank übergeben zu haben,
und Furcht sich damit strafbar gemacht zu haben, habe ich auch keinen von
beiden verklagt/belangt und mehrfache Anrufe bei beiden, hatten stets zur
Folge das aufgelegt wurde.
Weil ich in den folgenden Jahren tagein und tagaus um meine Existenz
kämpfte, habe ich (wohl dumm) alles schleifen lassen und inzwischen ist es
mir egal geworden, weil ich auch davon ausgehe dass nach über 13 Jahren
alles längst verjährt ist.
Auf weitere Details bezüglich der Auflösung meines Betriebes, mit
Auswirkungen bis zum heutigen Tage, möchte ich jedoch nicht weiter
eingehen, doch ab diesem Zeitpunkt legte ich brav alle 2 Jahre,eine Eidesstattliche Versicherung ab.
Als gebranntes Kind mit kaum Geld in der Tasche, hielt ich mich mit
Kurzeinsätzen als Bauleiter
für verschiedene Firmen über Wasser, und versuchte etwas zu finden, wo ich
künftig für erbrachte Dienstleistungen sofort bezahlt werde und mir
solche Dingen dadurch nicht mehr passieren können.
Im meiner Geschichte, wie ich zum Roulette kam, ist eigentlich alles
erzählt, und nach langen Monaten und sehr zeitaufwendigen Forschungen, bin
ich mit meiner Frau auch auf unsere Lösung gekommen, welche uns bis zum
heutigen Tage unser Leben finanziell ermöglicht/verschönt.
Nachdem wir es uns leisten konnten im Frühjahr 2000 ein großes Haus mit
Grundstück
und allem drum und dran anmieten zu können, sind wir dann zusammengezogen
und durch alle möglichen Casinos getingelt, was mich aber nach einiger Zeit,
als Mensch der sein Leben lang schwer gearbeitet hat und seinen Beruf als
Baggerfahrer und Unternehmer liebt,nicht mehr
befriedigt hat, und sich Langeweile einschlich.
Wir haben in den Casinos richtig gut Geld verdient, doch durch unsere
Vergangenheiten,
(Steffi aus der armen DDR und ich als Arbeiter rund um die Uhr), haben wir nicht
fleißig eingekauft und kaum Geld ausgegeben.
Wer so was nicht gewohnt ist macht das vermutlich auch nicht.
Mitte 2000 habe ich dann mein Hobby unter dem Namen meiner Frau wieder zum
Neben-Beruf gemacht, und wir gründeten die Firma UTHE-BAU und kauften uns
einen gebrauchten Bagger für (angesparte) 23.000 Euro, den wir aber 2 Jahre
später, durch einen neuen Bagger (wieder angespart und zum Teil auch
eingearbeitet) für 183.000 Euro ersetzten (Bilder).
Weil ein Bagger im "Gleis" als Zug gewertet wird, habe ich auch
einen Log-Führerschein (jedoch nur für Bau-Gleise). Für die Bundesbahn
arbeiteten wir auch im Gleis (Bilder).
Gefunden habe ich auch noch Fotos von unserem BAUMA-Besuch in 2001,
oder ein paar Bilder
als ich 13 war.
Im April 2003 haben wir unseren Betrieb nach dem Erhalt unseres
Jahresabschlusse für 2002 geschlossen, denn wir hatten keine Lust mehr,
Gelder aus unseren Roulette-Gewinnen in die Firma zu stecken.
Der Jahresabschluss wies einen Gewinn von gerade einmal 10.000 Euro aus,
weil eben niemand mehr Arbeiten so entlohnt wie es eigentlich richtig wäre.
Wir haben mit unserem Bagger (als Beispiel) inkl. Fahrer lediglich 40,00
Euro die Stunde bekommen können, und waren es dann leid drauf zu zahlen.
Jedes Hobby kostet wohl Geld, aber für anderer Leute voller Geldbeutel darf
jemand anders arbeiten. Wir haben unser Zeugs verkauft und den Betrieb
schuldenfrei geschlossen und weiter Roulette gespielt und Europas
Freizeitparks besucht o.ä.
Ab dem Zeitpunkt der Schließung der Firma UTHE-BAU (04/2003), bis zum
November 2004,
gibt es eigentlich nur zu berichten, dass sich bei uns wieder Langeweile
einstellte, und wir beschlossen haben ein Kind zu bekommen. :wx2
Unser Nino wurde im November 2004 geboren und ist bis heute das schönste
Geschenk was mir/uns jemals im Leben gemacht wurde, aber ...
alles schöne (und je schöner/besser etwas ist), hat alles auch eine Kehrseite,und so veränderte sich unser Leben nicht nur
in hellsten Sonnenschein, sondern auf der Gegenseite auch mit schlimmsten
Gewitterzonen.
So wie ich eben immer schreibe, gibt es nicht nur im Roulettekessel
zwei gleichberechtigte Farben, wovon die nicht-bespielte Farbe der ärgste
Gegner ist, doch ... der Reihe nach:
Mit der Geburt unseres Sohnes war unser .. Lotterleben.. natürlich
schlagartig vorbei, und weil mich und Steffi weit mehr verbindet als eine
reine Ehe, war es für uns nicht denkbar, dass ich etwas anders tue, als
weiterhin 24 Stunden täglich mit ihr zusammen zu sein.
Durch die fortan häusliche Bindung, habe ich mir dann einen Computer
gekauft und uns INTERNET zugelegt. Erstmalig.
Beim rumsurfen bin ich (was weiß ich wie) dann auf das Roulette-Forum von
Paroli gestoßen und habe mich dort registriert.
Noch heute kann man dort feststellen, dass jeder sofort eiskalt vor
die Wand geschmissen wird, wenn er es wagen sollte zu schreiben, dass er
Roulette spielen kann, und eine Todsünde ist es gar, zu behaupten dass man
bei diesem Spiel auch noch gewinnt.
Durch bisher ausschließlich Kontakte zu realen Menschen, habe ich aus
Unwissenheit (fahrlässig/dumm/naiv) die virtuelle Welt, mit den Gefahren
der vielen und gesichtslosen "Geister",
maßlos unterschätzt, und meine Erkenntnisse und mein Wissen über das System
Roulette bekannt gegeben, und (wie gewohnt) auch meinen realen Namen
genannt, weil ich (noch heute) der Überzeugung bin, dass nur der für ernst
genommen werden kann, der nicht nur erzählt, sondern sich auch zu erkennen
gibt.
Meine jetzt schon 8 Jahre anhaltenden Erfolge im Roulette-Spiel (inkl.
silberner Ehrenkarte einer deutschen Casino-Kette etc.), haben nicht nur
niemanden interessiert, sondern es wurden auch massive (virtuelle) Angriffe
gegen mich gestartet.
Ich wurde unter anderem im Paroli-Forum gesperrt.
Durch mein bisheriges Leben in der Realität und meiner dortigen Energie,
mich nicht unberechtigt
ausschließen zu lassen, eröffnete ich kurzerhand eines der kostenlosen Foren
die überall angeboten werden, denn ich hatte von Homepages oder Foren usw.
keinerlei Ahnung und außer Beiträgen schreiben, hatte ich auch keine
Ahnung, was man im/mit Internet machen konnte, und schon gar nicht, wie man
eine Homepage baut usw.
Die kostenlosen Foren sind betriebsbereit, und keiner braucht für so was
irgendwelche PC-Erfahrung.
Meine Energie in der Vertretung meiner Interessen kann außer mir selbst
keiner bremsen (!), und so meldete ich mich stets wieder neu in allen
möglichen Spieler-Foren an, und bewarb dort mein eigenes Forum stets so
lange, bis ich eben wieder neu gesperrt. wurde.
Binnen weniger Wochen hatte ich selbst (mit weiteren Bewerbungen auch
außerhalb der Spieler-Foren), selbst eine vierstellige Anzahl an
Mitgliedern, und machte dort in fünf unterschiedlichen Test-Portalen, mit
meinen Mitgliedern meine Strategietests.
Diese sahen so aus, dass ein Mitglied eine x-beliebige Permanenz im
Internet suchte, und mir die Zahlen nach und nach einstellte, und
ich jeweils meine Sätze auf die Folgezahl machte.
In allen Test-Portalen erreichte ich auch mein Ziel aus einem Startkapital
von 5000 Stücken = 100.000 Stücke zu erspielen. Nach dem Abschluss eines
jeden Tests wurde vom Mitspieler dann der Ort im Internet genannt, an
welchem man dann die Permanenz nachschlagen konnte.
Durch meinen Spaß an der Sache, und auch mit Grund meiner eingeschränkten
körperlichen Belastbarkeit (70% Schwerbehindert durch einen Verkehrsunfall
1990), saß ich manchmal bis zu 12 und mehr Stunden am PC, und mein Forum
hatte nach einem Jahr schon über 3000 Mitglieder. (Mehr dazu, und warum das
Forum nicht mehr existiert ... etwas später)
Zuvor (nach ca. 6 Monaten um 05/2005) kamen wir mit einigen unserer
Foren-Mitglieder auf die Idee, eine Art Vereinsheim zu gründen, in welchem
ich dann die Möglichkeit hätte, interessierte Leute persönlich zu
"schulen", denn ich erlebte auch die Anfangsphase von EBAY, und
bot dort meine Strategie (wieder dumm), ab 1€ an, was wiederum viele Leute
in mein Forum brachte, und vor allem auch die ersten "Schüler"
und einen Haufen Arbeit.
Wir bewohnten inzwischen 5 Jahre unser Mietshaus (ich hasse seit dem Bruch
meiner Firma und den Verlusten jegliche Art von EIGENTUM!) und wir
beschlossen dann, dass uns ein Ortswechsel gut tun würde, und suchten nach
einem geeigneten Objekt, in welchem wir nicht nur
genügend Platz für uns, sondern auch Räumlichkeiten für ein Vereinsheim
(nennen wir es mal so) haben, mit einen eigenem Roulette-Tisch mit allem
drum und dran, um daran Schulungen machen zu können.
Wir haben solch ein Objekt gefunden und sind Anfang Juli 2005 umgezogen.
In dortige 2 Räume, und speziell nur für das "Vereinsheim" haben
wir eine neue Küche eingebaut,
und für den Spiel/Lehr-Saal bei EBAY einen ausrangierten (aber mit neuem
Tuch bezogenen)
Roulette-Tisch vom Casino Schenefeld ersteigert,
sowie für rund 4000 Euro einen handgefertigten Roulettekessel
der italienischen Manufaktur Romagnolli
angeschafft.
Neben mehr als 10.000 Spiel-Chips um "Schulungen" auch mit realem
Spiel durchführen zu können, haben wir Couchen etc. angeschafft und für das
"Vereinsheim" alles in allem rund 15.000 Euro ausgegeben.
Auf unserer Homepage haben wir Bilder vom
Vereinsheim und der ersten "Schulung" veröffentlicht, und so
wie man es dort sieht, hatten wir uns das auch vorgestellt, aber ...
schöne Bilder können auch täuschen, denn was schon schwierig begann endete
in einer Katastrophe, und weil das nichts mit unserem Homepage-Auftritt zu
tun hat und eher eine private Angelegenheit wurde, haben wir die
nachfolgenden Gegebenheiten rund um das Vereinsheim bisher nicht öffentlich
breit getreten.
Dies will ich nun ändern, denn die im Internet öffentlich gemachten
Anschuldigungen von Stallkern und Lebensversagern, welche inzwischen alle
Suchmaschinen füllen, wollen wir ohne Stellungnahmen so nicht länger stehen
lassen.
Es ist nötig von ganz vorne zu beginnen, und ich zitiere Etappenweise aus
einem von uns verfassten Schreiben an den Rechtsanwalt unserer
Vereinsheim-Vermieter vom Februar 2006, also rund 6 Monate nach unserem
"Einzug" in dieses Gebäude, denn so schön wie das Vereinsheim auf
unseren Bilder anzuschauen ist war es nicht!
ich verzichte hier auf die Abänderung von tatsächlichen Namen vereinzelter
Personen.
Zunächst möchte ich benennen, dass sich das Gebäude in einem Vorort von
Bebra (Iba) befand
und unsere Vermieter etwa 300 KM entfernt wohnten und albanischer
Herkunft sind.
Es handelt sich hier um eine Frau Ketchian und deren langjähriger
(untergeordnete) Lebensgefährte Herr Tatevosian.
Alle nachfolgenden ZITATE sind Original-Auszüge aus dem oben schon
erwähnten Schreiben an deren Rechtsanwalt und ich halte diese hier in
dieser -> Farbe
Zitat vom Schreiben an den Anwalt vom 13.02.2006
" ... bei allen bisherigen Kontakten,
war Frau Ketchian Rädelsführer, während Herr Tatevosian
nur als Begleitung fungierte, und sich nirgends mit einbrachte. Aus diesem
Grunde können wir nur von Telefonaten und Gesprächen, allein mit Frau
Ketchian berichten.
Unsere Anlage 1, ist eine Kopie, der von Frau Ketchian Online geschalteten
Anzeige bei immobilienscout24.de, welche wir wegen Wohnungswechsel im
Internet fanden, und Ende Juni 2005 einen Besichtigungstermin mit Ihrer
Mandantschaft vereinbarten. Warum Frau Ketchian die Annonce mit Namen
Kirsten Zaufenberger,aber Ihrer
Privatadresse schaltete, hat uns seiner Zeitnicht interessiert.
Was wir beim Besichtigungstermin vorfanden, war ein vollkommen
verwahrlostes Grundstück. Der Haupteingang war wegen Überwucherung einer
Hecke nahezu nicht passierbar, und das gesamte Grundstück, mit Gras und
anderem wuchernden Gestrüpp, von über 1 Meter Höhe übersät. "
Ich habe heute für diesen "Bericht" einzelne Webseiten
erstellt
und stelle nach und nach Original-Fotos zu den zitierten Texten ein.
Hier vorab die Außenanlage
(nachdem wir zuvor den Zufahrtsbereich gemäht hatten).
Ich zitiere weiter:
" Im Internet wurde das Gebäude und
Grundstück als „Erstbezug nach Renovierung“ angeboten, und beim
Zusammentreffen, teilte uns Frau Ketchian mit, dass im Inneren des Hauses,
die Arbeiten kurz vor dem Abschluss ständen, denn es fehlten an mehreren
Stellen auch noch Abdeckungen für Steckdosen u. Lichtschalter.
Weiterhin gab es durch Einbau von Türen, noch
mehrere offene Stellen in Fußböden und Wänden. Sämtliche Zimmertüren waren
nicht fachgerecht eingebaut und schliffen am Boden. Nicht eine der Türen
lässt sich bis zum heutigen Tage abschließen. Selbst die Haupteingangstür
wurde wohl vor einigen Jahren eingebaut, aber vergessen, die werkseitige
Schutzfolie zu entfernen. Durch die Witterung hat sich die Folie im Laufe
der Zeit in die Oberfläche der Haustüre eingearbeitet, so dass diese heute
nicht mehr zu entfernen ist, und hier allein schon der Eingangsbereich
einen Schandflecke darstellt (Bilder).
Im Raum der Gasheizung und des Stromzählers
hingen (und hängen noch), offene Stromleitungen unter Spannung herum. Als Fensterbänke
dienen im gesamten Haus, rohe unbehandelte Baubretter, welche laut Frau
Ketchian kurzfristig noch mit einer Abdeckung versehen werden sollen
(Bilder).
Prunkstück des Geländes war der „Keller“,
welcher übervoll mit Resten aus dem Bauvorhaben und anderem Müll war und
ist, und mit einem Schloss versehen war.
Für dieses Schloss hatte Frau Ketchian keinen Schlüssel dabei, doch war der
Einblick gewährleistet, weil das Schloss mehr zur Zierde galt, und die
völlig zerstörten Tore noch heute, mehr als schwach in ihren teilweise
schon fehlenden Verankerungen hängen (Bilder).
Es gab (und gibt) im Bad des Hauses einen unverblendeten Schandfleck, welcher eine Vielzahl an
blanken Wasserrohren auswies. Weiterhin waren (und sind) die Stufen zum
Hauseingang und auch dem Bad nicht verkleidet, und geben den Blick auf
Bundesbahn-Paletten frei, welche unter dem gesamten Fußboden des Hauses
eingebracht wurden. Am Rande bemerkt weiß der Unterzeichner Ernst Fiege als
Baggerführer (auch für die Deutsche Bundesbahn), dass dieses Unternehmen
keine Paletten verkauft, und diese somit unrechtmäßig bzw. vorher entwendet
dort verbaut wurden (Bilder).
Auf diesen DB-Paletten, welche unter dem
gesamten Fußboden des Hauses verlegt sind, wurden dann für den gesamten
Wohnbereich rohe Baubretter so laienhaft vernagelt, dass es an Hunderten
von Stellen keine nahtlosen Verbindungen gibt, so dass Mäuse in
Hundertschaften auch entlang der Heizungsrohre, oder dem hohlen Fußboden in
jedes Zimmer, und an jede Stelle ungehindert in den Wohnbereich gelangen
können.
Vorgenanntem greifen wir für den weiteren Verlauf des Schreibens vor, denn
bei der Besichtigung wurden lediglich die Paletten durch die fehlenden
Stufenverkleidungen bemerkt.
Die Sanitärarbeiten im Bad wurden so mangelhaft ausgeführt, dass man davon
ausgehen kann, dass hier Handwerker tätig waren, die mehr als 2 linke Hände
gehabt haben müssen.
In die Fliesen wurden zur Einbringung von Wasserhähnen Löcher gebohrt,
welche nahezu doppelt so groß sind als erforderlich, so das
der Betrachter in keinster Weise von neu renoviert, sondern von frisch
gepfuscht sprechen kann (Bild).
Die Fugen zwischen den Fließen waren (und sind)
nicht durchgängig isoliert, so dass durch Feuchtigkeit, in kürzester Zeit
der Fliesenkleber beschädigt wird, und sich in absehbarer Zeit die Fließen
lösen, und sich durch die Feuchtigkeit Schimmel bildet.
Abgesehen davon, sind die Fliesen nicht im Entferntesten gradflächig
verlegt wurden, und auch an sehr vielen Stellen zwischen 2 Fliesen
fingerdicke Erhebung bestehen.
Sämtliche Armaturen, Harken und sonstige Ablagen sind so mangelhaft an
hohlen Gipskartonwänden befestigt, dass sie auch ohne Berührung
selbstständig von den Wänden fallen. Die Umrandung der Dusche lässt sich
durch falschen Einbau nicht verschließen.
Weder unter dem Waschbecken, noch unter der Badewanne oder der Dusche,
wurde ein Siphon verbaut, so dass es (noch heute) im gesamten Haus nach
Fäkalien stinkt.
Der Wasserbehälter der Toilette war und ist undicht.
Unsere weiteren Ausführungen, bezgl. des desolaten Zustandes des Hauses samt
Grundstück, sollen hier erst einmal enden, denn wir waren vom
Besichtigungstermin bedient, und haben uns mit den Worten verabschiedet,
dass wir uns gegebenenfalls wieder melden.
Schon nach Verlassen des Grundstückes, haben wir die ganze Sache vergessen .....
Schon nach Verlassen des Grundstückes, haben
wir die ganze Sache vergessen, und erhielten von Frau Ketchian nach ca. 1
Woche einen Anruf, das es unendlich viele Interessenten gäbe, und ob wir
noch an dem Haus interessiert sind.
Wir gaben Frau Ketchian zu verstehen, dass wir das Haus samt Grundstück als
unbewohnbar betrachten, und sie sich hat von den Renovierern
über den Tisch ziehen lassen.
In diesem Telefonat teilte uns Frau Ketchian mit, dass Sie selbst in diesem
Haus nie gewohnt hat, und es auch erst kürzlich über eine Freundin erworben
hat. Sie kenne das Grundstück samt Haus erst seit kurzem, und die
Renovierungsarbeiten wären noch vor ihrem Erwerb gemacht worden.
Frau Ketchian teilte uns am Telefon mit, dass sie einen sehr großen
Bekanntenkreis hat, und alle Arbeiten für eine vernünftige Wohnbasis
umgehend erledigt werden.
Der Unterzeichner Ernst Fiege ist ehemaliger Bauunternehmer und
Baggerführer, und Frau Ketchian machte das für uns interessante Angebot,
verschiedene Außenarbeiten selbst zu erledigen, während sie die gesamte
Materialstellung übernimmt, und für unsere Arbeiten das Anwesen einige Zeit
Mietfrei zur Verfügung stellen würde.
Das hat uns gefallen und wir vereinbarten ein weiteres Treffen.
Dieses zweite Treffen zwischen Ihren Mandanten und uns, fand nicht auf dem
Anwesen statt, sondern bei Mc. Donalds im 5-10 KM
entfernten Bebra.
Dass vor, oder mit der anschließenden Unterzeichnung der Mietverträge,
keine schriftlichen Klauseln bezgl. der mündlichen Vereinbarungen gemacht
wurden, ärgert uns in der jetzigen
Situation sehr, aber wir denken unsere Glaubwürdigkeit bezgl. der
Vereinbarungen, im Verlauf des weiteren Schreibens hier, auch ohne diese
Gegebenheit nachweisen zu können.
Frau Ketchian hatte 2 Mietverträge dabei. Wegen fehlender Deutschkenntnisse
im schriftlichen, wurde der Unterzeichner Ernst Fiege gebeten die
Mietverträge auszufüllen.
Unter §23 - Punkt 2 wurde eine schon ausgefüllte Verpflichtung gestrichen,
den Preis für noch vorhandenes Gas im Tank unsererseits abzulösen, denn
hiervon war bislang nicht die Rede und, wurde im Verlauf des Gesprächs auch
verzichtet, denn das noch vorhandene Gas, sollte mit unseren Arbeiten auf
dem Gelände verrechnet sein.
Weiterhin wurde der Punkt gestrichen, dass wir als Mieter für die Anmeldung
bei den Versorgungsbetrieben selbst verpflichtet sind, denn dies ist
ohnehin schon eine normale Gegebenheit und gehört nicht in einen
Mietvertrag.
Zusätzlich wurde vom Unterzeichner die Hundehaltungserlaubnis eingetragen,
denn dies war für uns ein wichtiger Punkt, bei welchem es bei eventuell
später auftretenden Unstimmigkeiten keine Fragen geben sollte.
§ 3 - Punkt 5 (alles neu?) wurde ebenso gestrichen, wie § 5 - Punkt 2
(alles neu renoviert), denn hier gab es die schon erwähnten, (und im
weiteren Verlauf unseres Schreibens noch erwähnten) Vereinbarungen der
Nachbesserungen.
Vor der Unterzeichnung der Mietverträge, wurden im Bezug auf die Mängel
nachfolgende Vereinbarungen getroffen:
Die Vermieter stellen sofort das Material für die Errichtung eines neuen
Maschendrahtzaunes inkl. der Pfosten etc. Weiterhin hatte Herr Tatevosian nach eigenen Angaben weitreichende
Beziehungen für die Beschaffung der Materialien für den restlos zerstörten
Treppenaufgang, und des nahezu unpassierbaren und verwüsteten Zugang zum
Haus.
Unmittelbar vor dem Haus und der Stellfläche für unseren PKW, sollte von
uns zur Befestigung Basaltschotter eingebracht, Rasengittersteine verlegt,
und eine Umrandung aus Randsteinen erstellt werden.
Aus ehemaligen Beziehungen als Bauunternehmer, sollte der Unterzeichner
Ernst Fiege einen Minibagger anmieten, welchen der Unterzeichner Ernst
Fiege selbst bedient, und die Kosten der Maschinenanmietung sollten von
unseren Vermietern getragen werden.
Die Stellfläche gibt es bis heute noch nicht, und wir haben stetig
Schwierigkeiten mit den Nachbarn, weil man selbst zu Fuß und leichtem
Regen, den Dreck unter den Schuhen oder den Autoreifen auf Nachbars
Privatweg (dazu im Anschluss) verteilt.
Für die vorgenannten Arbeiten wurde vereinbart, dass die Mietverträge nicht
ab dem heutigen Tag (03.07.2005), sondern erst ab 01.09.2006 greifen, das
Mietobjekt aber schon ab sofort zur Verfügung steht.
Das die Mietzeit auf dem Mietvertrag Ihrer Mandantin erst ab 01.09.2005
genannt wird, war Ihr sehr wichtig, jedoch zahlten wir auch die letzte
Hälfte des Monates August 2005. Dazu später mehr
Jegliche Baumängel aus der mangelhaften Renovierung am oder im Haus,
sollten von den Vermietern umgehend, jedoch spätestens mit Beginn der
offiziellen Mietzeit am 01.09.2005 abgeschlossen sein.
Da erst ab 01.09.2005 das „renovierte“ Anwesen monatlich Geld kosten
sollte, hat uns zu dieser Zeit nicht mehr interessiert, was dort noch
weiter an Mängeln bestand, und da wir schon nutzen durften, würde man in
den kommenden Wochen alle Fehler gefunden haben, so dass ab 01.09.2005
alles in Ordnung wäre.
Schon der Beginn des Ausfüllens der Mietverträge gestaltete sich als sehr
schwierig, denn Frau Ketchian wollte unbedingt, dass nur das Haus, und
nicht das Grundstück mit auf dem Mietvertrag erscheint. Weiterhin war es
für sie aus steuerlichen Gründen undenkbar, dass der geforderte Mietpreis
in Höhe von 550,00 Euro in die Verträge geschrieben wird, und dort maximal
300,00 Euro stehen dürften.
Rein vorsorglich hatten unsere Vermieter ein Dokument dabei, das wir hier als Anlage 3 zur Verfügung stellen.
Auf diesem Dokument (ein DIN A4 Blatt), sollten wir einen mit
Schreibmaschine verfassten Text unterschreiben, in welchem wir uns
verpflichten, an unsere Vermieter monatlich 250,00 Euro in BAR zu zahlen.
Der Mietvertrag selbst sollte lediglich 300,00 Euro ausweisen.
Weil wir mit später nicht nachvollziehbaren Barzahlungen nicht
einverstanden waren, holte Herr Tatevosian aus
seinem PKW, den in Kopie auf unserer Anlage 3 abgelichteten Notizzettel,
und schrieb eigenhändig die Bankverbindung eines Serkan Yusma
darauf, und der Unterzeichner Ernst Fiege, schrieb für seine eigene
Gedächtnisstütze „Restlichen 250 Euro“ unter die Zeilen des Herrn Tatevosian. Wie wir auch nicht wissen, wer Frau Zaufenberger aus der Internetannonce ist, wissen wir
auch nicht wer der Kontoinhaber ist.
Weiterhin durfte der Mietvertrag unserer Vermieter (vermutlich wieder aus
steuerlichen Betrugsabsichten) nicht beinhalten, dass das Grundstück mit
zur Mietsache gehört, und somit wurde dies lediglich auf unserem
Mietvertrag genannt, und auch von Frau Ketchian direkt hinter der
Vereinbarung selbst unterschrieben (siehe Anlage 2 - §1 Punkt 1)
Mit der Ihnen heute zur Verfügung gestellten Kopie unseres Mietvertrages
unter Anlage 2, haben Sie nun 2 verschiedene Mietverträge in Ihren Händen,
und können sich nun selbst schon ausmalen, dass hier Betrug gegenüber dem
Finanzamt besteht, uns dies aber egal war, denn als Mieter war das für uns
ohne Bedeutung, zumal wir aus dem Mietvertrag heraus, für die Zukunft
keinen steuerlichen Abgaben unterlagen.
In Ihrem Schreiben vom 07.02.06, geben Sie
aus Unwissenheit wieder, dass wir an diesem Tag lediglich 600,00 Euro als
Kaution zahlten.
Dies ist seitens ihrer Mandantschaft ebenso eine bodenlose Lüge, wie man
schon das Finanzamt mit einem Lügenmietvertrag zu hintergehen versucht.
Die offizielle Mietzeit begann laut Mietvertrag am 01.09.2005.
Durch die vorgenannten Vereinbarungen, wurde uns die Nutzung des gesamten
Anwesens schon ab sofort, nämlich dem 03.07.2005 - 15.08.2005, und somit
für 1,5 Monate kostenlos genehmigt.
Für die Arbeiten war ein mietfreies Wohnen der nächsten 6 Wochen für beide
Seiten akzeptabel, auch wenn uns ein Mietverhältnis ab 01.09.2005 gereicht
hätte, und wir ungekündigt in unserem derzeit schon seit über 5 Jahren
angemieteten Haus lebten.
Kurz vorweg genommen, wurde bislang weder im, noch am Haus eine Arbeit
ausgeführt, und auch auf dem Außengelände fand bis heute außer unseren Mäh-
und Müllbesaitungsarbeiten keine Arbeit statt.
Ein von uns eingeholtes Angebot eines Baggerbetriebes in 10 KM Entfernung
(Fa. Digel, Nentershausen) für 3 Tage Minibagger
ohne Fahrer und 2 LKW Basaltschotter war trotz Freundschaftspreis für Frau
Ketchian zu teuer, und ebenfalls zu teuer war ein Angebot des Baumarktes
Marktkauf in Eisenach für die Materialien des Zaunes.
Ein weiter für die Zaunmaterialien eingeholtes, und noch einmal 20%
billigeres Angebot des Baumarktes Toom in Bebra war ebenfalls zu teuer.
Herr Tatevosian hatte nach seiner Auskunft auch
Angebote eingeholt, und die Materialien, welche er noch in der gleichen
Augustwoche anliefern lassen wollte, sind bis heute nicht eingetroffen.
Nach Zeichnung der unterschiedlichen Mietverträge, beim bisher zweiten und
vorletzten Treffen mit unseren Vermietern, wurde der halbe Monat August
(16.-31.08.2005) mit 275,00 Euro, sowie 2 Monatsmieten Kaution mit je.
550,00 Euro, also insgesamt 1.375,00 Euro in Bar
gezahlt.
Wir denken, dass unsere Vermieter sich hätten ganz sicher nicht um fast den
halben Mietpreis handeln lassen, denn im Internet und der Annonce bei
immobilienscout24 (siehe Anlage 1), war die Kaltmiete mit 550,00 Euro
angegeben, und hierüber haben wir niemals eine Verhandlung geführt.
Schnell ausgerechnet ergeben die Summen aus dem Mietvertrag und den
Beiblättern (Anlagen 2 und 3) genau den Mietzins von insgesamt 550,00 Euro!
Wir bekamen dann nach der Miet- u. Kautionszahlung, von unseren Vermietern
einen (!) Haustürschlüssel, und einen Schlüssel für das eigentlich nutzlose
Vorhängeschloss für die Kellertore. Die Zimmerschlüssel befänden sich
bereits an den bis heute noch nicht verschließbaren Türen.
Es gab vor dem Treffen bei Mc Donalds keine
weitere Begehung des Mietobjektes, und auch im Anschluss an dieses Treffen
fuhren Ihre Mandanten nicht mehr mit nach dort.
Als ob die Nachbarschaft schon auf uns
gewartet hatte, begrüßten uns diese mit den bestimmenden Worten, dass die
Zufahrt zum Mietobjekt ein „Privatweg“ ist, man höchstens erlaube, dass
max. 3 Fahrzeuge gleichzeitig diesen Weg passierten, und man auch schon
heute nicht erlaubt, dass größere Fahrzeuge als ein PKW diesen Weg nutzt.
Dies sollten wir schon bei unserem Einzug bedenken, denn auch ein
Möbel-LKW, würde wegen der schwach unterfütterten Zufahrt aus
Verbundsteinpflaster nicht gebilligt.
Gerade aus dem Auto gestiegen, und das Haus
noch nicht betreten, erlebten wir schon hier die erste massive
Überraschung, denn bei der ersten Besichtigung mit unseren Vermietern war
nirgends die Rede davon, dass die Zufahrt zum Mietobjekt ein Privatweg des
Nachbarn ist, und nicht, oder nur sehr begrenzt von uns genutzt werden
darf.
Wir möchten hier nur kurz anmerken, dass das Wohnhaus ohne diesen Privatweg
nicht auf vernünftige Weise betreten werden kann, denn der offizielle
Fußweg ab der Hauptstrasse, hätte sich wohl
schnell vom meterhohen Gras, Gestrüpp und Müll bereinigen lassen, aber ein
Passieren schon bei leichtem Regen wäre nicht möglich, weil man sofort
knöcheltief, und auch den ersten Metern schon im Schlamm stecken würde.
Weiter zu erwähnen ist, dass sich direkt am
(und über) dem Zugangs-Türchen, eine mindestens 3-4 Meter hohe Dornenhecke
befand, welche dort niemand anpflanzte. Hätte keiner gewusst dass dort ein Türchen
ist, hätte man es nicht gesehen, weil es durch die Hecke völlig zugewuchert
war (Bilder).
Dieses Dornengewächs hatte sich wild wuchernd im Laufe der Jahre Ihre Wege
in alle Richtungen gesucht, das Gartentürchen zum Fußweg aus der
Verankerung gedrückt, und samt Pfosten in seinen Zweigen verkettet.
Man hätte den Fußweg nicht einmal am Boden liegend, und kriechend
fortbewegend erreichen können, geschweige denn passieren können, und wir
denken, dass Sie beim Betrachten des vorgenannten Bildes, dort bestimmt
eher das zugewucherte Ende des Grundstückes, und nicht den einzig
offiziellen Zugang des Geländes vermuten!
Hier einigeBildernach unseren Rodungsarbeiten.
Weiterhin war auf diesem etwa 1,5 Meter breiten Zugangsweg, der Zaun des
unterhalb des Mietobjektes wohnenden Nachbarn, nahezu schon umgefallen, und
stellt noch heute beim Passieren eine Gefahr dar (Bild).
Nur geschätzt hat der offizielle Weg von der Hauptstrasse
zum Wohnhaus, eine Länge von etwa 50-70 Meter, welche durch keine einzige
Beleuchtung ein Passieren bei Dunkelheit möglich gemacht hätte
Unsere Vermieter waren noch auf der Rückfahrt von unserem Treffen bei Mc Donalds in Bebra, als wir Frau Ketchian per Handy
erreichten, um hier eine Klärung zu finden.
Wir hatten das Haus noch immer nicht betreten, und Frau Ketchian teilte uns
am Handy mit, dass das Unsinn wäre, dies kein Privatweg wäre, sie aber
jetzt sehr in Eile ist und sich umgehend darum kümmert.
Im Verlauf des Gespräches mit dem Nachbarn, stellte sich heraus, dass die
Nachbarn unsere Vermieter gar nicht kannten, und das Haus einer anderen
Frau gehöre, die aber aus beruflichen Gründen umgezogen wäre.
Schon tags darauf, wurde vom Nachbarn ein Schild errichtet, auf dem zu
lesen stand (und noch steht):PRIVATWEG - Verbot für LKW.
""
Auch wenn sich bis hier alles recht schlimm anhört (was es natürlich
auch war),
so sah das Grundstück und die "Garage" wohl nicht ansehnlich aus,
aber durch meine Kenntnisse
im Bau-Bereich und der in Aussicht gestellten Mietminderung und Stellung
der Materialen
nach meinen Vorstellungen, waren wir vorerst begeistert im
"Innen" des Gebäudes,
denn es bot uns nicht nur genügend Platz im Privatbereich,
sondern auch die gewünschten 2 (separaten) Räume für unser Vereinsheim.
Da alles sehr neu renoviert aussah, haben wir mit der Reinigung und
Einrichtung begonnen,
und auch Bilder von der gerade frisch aufgestellten Vereinsheim-Küche.
Ebenfalls haben wir die Außenanlagen vom Wildwuchs und dem dort
zugewachsenen Müll befreit (Bilder). Auf den Bilder ist (in rotem T-Shirt) auch ein
erster Schüler (ein Polizist aus Bayern) zu sehen, welcher extra zum Helfen
mit seinem Motorrad zu uns kam.
Nachdem wir alles "grob" eingerichtet hatten folgten auch unsere
ersten Vereinsheim-Treffen und "Schulungen". Was unterdessen
weiter geschah, stelle ich mit weiteren Zitaten aus unserem Schreiben an
den Rechtsanwalt unserer Vermieter jetzt hier ein.
Unser Schreiben ist (wie schon einmal erwähnt) jedoch erst im Februar 2006
verfasst worden.
"" Es gab eine Woche später ein
Treffen zwischen unseren Vermietern, der Nachbarschaft und uns, und seitens
der Nachbarschaft wurde eine Regelung getroffen, dass nur 2-3 Autos den Weg
zur gleichen Zeit passieren dürfen, und man stets darauf achten würde, wie
viel zugelassene PKW sich auf unserem angemieteten Grundstück befänden.
Bei diesem Treffen (im Übrigen dem einzigen bis
heute), kam es zum ersten Kontakt zwischen unseren Vermietern und den
Nachbarn, und unsere Vermieter brachten zu diesem Treffen, die wohl eng
befreundete Vorbesitzerin mit.
Zunächst gaben wir uns mit der Regelung zufrieden, denn inzwischen haben
wir sehr viele Arbeiten, im und außerhalb des Gebäudes verrichtet,
auch wenn wir vor der Unterzeichnung des Mietvertrages darauf hingewiesen
haben,
dass wir durch unsere Roulette-Schule, vermutlich an den Wochenende mehr
als nur 2-3 Autos
auf unserem angemieteten Grundstück haben werden und auch, dass es hier
schon in den ersten Stunden, und noch vor dem Betreten des Hauses, die
ersten Belange gab, von welchen unsere Vermieter uns im Vorfeld nicht
informierten.
Das Kuriose daran ist, dass unsere Vermieter
als Eigentümer nichts von dem Privatweg wussten, und wir auch bei der
ersten Besichtigung diesen genutzt haben, und natürlich den Weg (der sich
auch Schieferstrasse nennt), in unsere Nutzungsplanung mit einbezogen
hatten.
Hätten wir von der Gegebenheit PRIVATWEG gewusst, hätten wir das Anwesen
nicht gemietet, denn selbst bei einem intakten Fußweg zum Grundstück, war
keine Möglichkeit einen PKW oder ähnliches zu parkten, da dort keinerlei
Möglichkeiten an der Hauptstraße des Ortes bestanden. In etwa 200 Meter
Entfernung vom Mietshaus, gibt es einen Parkplatz der aber der Sparkasse
gehört.
Ich denke es ist keine Frage, dass wir mit einem Säugling und 2 Hunden,
niemals ein Haus gemietet hätten, zu welchem wir ständig einen Fußweg von
mehr als 200 Meter haben, und dieser sich auch noch in einem desolaten
Zustand befand und noch immer befindet.
Weiterhin war unseren Vermieterin bekannt, dass wir ein
Roulette-Vereinsheim gründen und es auch gelegentlich zu einem größeren
Fahrzeugaufkommen auf dem Grundstück kommen kann.
Am Rande bemerkt haben wir viele/alle "Hindernisse" akzeptiert,
weil wir bis zum Anmieten des Hauses und Grundstückes Ihrer Mandanten,
durch den Grund unseres Vorhaben (Roulette-Vereinsheim), alle anderen von
uns gefundenen Mietsachen, nicht als solches verwendet werden durften.
Unsere Nachbarn klärten uns beim ersten
Eintreffen nach der Vertragsunterzeichnung auf, dass das Haus nicht wegen
Renovierungsarbeiten seit ein paar Wochen leer stände, sondern schon seit
einigen Jahren keiner mehr dort wohnt.
In der Vergangenheit hätten dort verschiedene Ausländer auf Matratzen
gehaust, die dort wohl auch diese unfachgerechten
„Arbeiten“ in fast ausnahmsloser Schwarzarbeit getätigt hätten.
Irgendwann hätten die Ihren Müll zurück gelassen und waren verschwunden.
Verbrauchte oder ungenutzte Baustoffe (teilweise mit lebensgefährlichen
Substanzen) wurden entweder im Keller, auf dem gesamten Grundstück, oder
einfach hinter dem Haus entsorgt, weshalb die Nachbarschaft schon einigen
Ärger gemacht hatte.
Von Unrat (Kanthölzer, halb volle Zementsäcke, Eisenstangen, halb volle und
offene Farbbüchsen u.v.m.), haben wir erst Kenntnis bekommen, als wir das
meterhohe Gras entfernten, und fast ein halber LKW Bauschutt und Müll zu
Tage kam. Aller Unrat ist noch heute im Keller, und auch unberührt
meterhoch hinter dem Haus zugewuchert. In einer weiteren Anlage übersenden
wir Ihnen hier reichlich Bildmaterial.
Die neue und noch halb verpackte Eingangstür, ist falsch eingebaut, und
schleift noch immer auf dem Fußboden und die Installationsarbeiten Wasser,
wurden so miserabel gemacht, dass in der Toilettenspülung heißes Wasser,
und in der Dusche kaltes Wasser floss.
Die Heizung ging schon nach 2 Tagen aus, weil
der Gastank entgegen der Angaben im Mietvertrag nicht halb voll, sondern
der Gestank dann restlos entleert war.
Die Fachmänner der Renovierungsarbeiten, haben das gesamte installierte
Wassersystem vollkommen verklemmt zusammengelötet.
Die Firma
Brandau - Sanitärbetrieb aus Bebra, war
bislang schon mehr als 5 Mal bei uns, und zwischen 2 Besuchen lagen sogar
nahezu 2 Wochen, weil man die zu ersetzenden, bzw. umzuklemmenden
Materialien nicht so schnell beschaffen konnte, denn es wurden keine
fachgerechten Materialien verbaut, womit die Firma Brandau mehrfach
mächtige Schwierigkeiten hatte
Die ersten Arbeiten der Firma Brandau, konnten jedoch erst in Angriff
genommen werden, als das Gas schon alle war, und um die Arbeiten der Fa.
Brandau zu ermöglichen, musste die Heizung funktionieren, weil man sonst
den Fehler nicht finden konnte.
Weil das Gas alle war, musste von daher eine Lieferung bei der Fa. Tyczka
bestellt werden.
Wir denken dass es auch für Sie nachvollziehbar ist, dass eine solche
Gaslieferung nicht auf unsere Kosten gehen kann, denn für uns gab es keine
Garantie, dass die Heizung anschließend so funktioniert, wie es eine
Heizung für gewöhnlich, und bewohnbare Räume zu tun hat, denn seitens der
Firma Brandau wurde uns mitgeteilt, das die
verbaute Heizanlage für das Haus bei weitem zu klein ist, und eher die Größe
hat, unmittelbar neben dem Verbraucher installiert zu sein. Ich darf hier
kurz anmerken, dass die installierte Heizung für ein 200 m2 großes Haus
nicht größer ist als 2 übereinandergestellte 10-Liter-Eimer, und sich genau
auf der gegenüberliegenden Längsseite des Hauses und dem ersten
Verbrauchers aufgehängt wurde.
Die Heizanlage für den eigentlichen Verbau neben dem Abnehmer ist somit
mehr als 15 Meter von diesem entfernt.
Weil wir schon am Tag der Mitvertragszeichnung,
den angeblich halb gefüllten Tank mit in unsere Arbeiten gerechnet haben,
bestellte Frau Ketchian auch ordentlich auf Ihren Namen und Rechnung 1000
Liter Gas, auch wenn man bei einem 7000 Liter-Tank jetzt nicht von halb
voll sprechen konnte.
Wir wiederholen, dass unsere Vermieter bis heute keinerlei Anstalten
machten, irgendwelche Materialien für den Außenbereich zu besorgen, und
auch im Hausinneren, wurde nichts gemacht.
Frau Ketchian streitet sich lieber mit der Firma Brandau, das seine
festgestellten Mängel alle nicht sein könnten, und weil Sie vermutlich
einiges an Rechnungen gegenüber der Fa. Brandau (etwa 5-8 Besuche) zahlen
musste, hat Sie ihre Zusagen bezgl. der Fehlerbehebungen aus unserem
Interessengebiet, entweder finanziell nicht mehr geschafft, oder sonst
etwas.
In einer Nacht- u. Nebelaktion ließ sie während
unserer Abwesenheit gar den Gastank von der Firma Tyczka wieder restlos
entleeren, und wir waren gezwungen mit der Firma Tyczka selbst einen
Vertrag zu machen, und orderten neues Gas auf unseren Namen und Rechnung.
Es gibt auf den ganzen Längen der Wasserleitung, (der Strecke der gesamten
Hauslänge), nicht eine Stelle, welche gegen Frost isoliert ist, und das
Haus lässt sich seit den massiven Minustemperaturen nicht heizen. Zurzeit
und aktuell, heizt diese Heizung nur das eine Zimmer direkt neben dem
Heizungsraum, und eher nur handwarm
Am Rande bemerkt, jedoch ebenso ein katastrophaler Zustand, arbeitet die
Heizung nur, wenn sie mindestens pro Heizkörper (es gibt davon 8-10) auf
Stufe 3-4 steht. Dreht man den Temperaturwähler nur einen Millimeter nach
unten, schaltet sich die Heizung sofort ab!
Schwierigkeiten bei den Instandsetzungsarbeiten der Fa. Brandau, verging
nahezu der gesamte Monat August 2005, bis man erstmals die Dusche mit
schwach handwarmen Wasser nutzen konnte.
Zwischenzeitlich gab es mehrere Verstopfungen des Abwasserweges, wegen
welchen wir eine Kanalreinigungsfirma beauftragen mussten, die Leitung zu
spülen.
Dies hatte nur 1 Tag Erfolg, und wir haben dann in Eigenarbeit unter dem
Fußboden der Toilettenanlage eine unfachmännische Bastelei mit den
Abwasserrohren vorgefunden.
Die Verbindungen der PVC-Rohre hatten (und
haben) keine Gummidichtungen, und an einigen Stellen, waren die Rohre
soweit ineinander gesteckt, dass das eingesteckte Rohr bis an die Innenwand
des anderen Rohres geschoben war, so dass ein Durchfluss auch von klarem
Wasser kaum möglich war. An anderen Stellen sind die PVC-Rohre so kurz,
dass sie nicht ineinander gesteckt, sondern lediglich Übereinader liegen.
Den Ersteinsatz der beauftragten Kanalreinigungsfirma ist mit Bild 5 auf
der Anlage 5 zu sehen.
Laut Mitarbeiter dieser Firma ist die gesamte Verlegung des Abwassersystems
mit metertiefen Fallrohren auch entgegen gesetzlichen Bestimmungen
installiert worden (Bilder).
Bei den Arbeiten wurde weiterhin festgestellt, dass die Decke zum
"Wohn-Stockwerk" lediglich durch Kanthölzer abgestützt worden war
(Bilder).
Nachdem wir mit Ablauf des August, und der
somit verstrichen Zeit der Renovierungsarbeiten, sowie dem jetzt erreichten
Zeitpunkt für unsere Mietzahlungen, unsere bereits gezahlten 1.375,00 Euro
zurück erhalten wollten, wurde Frau Ketchian am Telefon giftig wie ich bisher
noch nie zuvor einen Menschen erlebt habe und erinnerte uns daran, dass wir
einen Mietvertrag abgeschlossen hätten, und unsere Miete zu zahlen haben.
Auf weitere Diskussionen wollte sie sich nicht einlassen, und hat in den
anschließenden Tagen mehrfach einfach den Hörer aufgelegt, und in einer
Nacht- u. Nebelaktion während unserer Abwesenheit dass Gas aus dem Tank
restlos wieder absaugen lassen!! Ich erinnere an dieser Stelle, dass wir
das Gas auf unsere Rechnung bestellt und geliefert bekommen hatten.
Auch wenn Frau Ketchian behauptet, wir hätten das Haus bewohnt, so geben
wir Ihnen bekannt, dass wir bis zum heutigen Tage, und jetzt über ½ Jahr,
noch unseren gesamten Besitz in Umzugskartons dort vorhalten.
Schon zu diesem Zeitpunkt und erst wenige
Wochen nach unserem Einzug bemerkten wir Mäuse im Haus und in den nächsten
2-3 Wochen wurde der Mäusebefall im Haus so stark, dass unser Kind fast mit
diesem Getier hätte spielen können, und das Garage kam aus allen Ecken. Es kam von überall, aus den hohlen Wänden, dem
hohlen Fußboden, und auch durch die hohle Deckenvertäflung begann das
Durchfressen, und das nicht nur Nachts, sondern auch am Tag.
In einem Zimmer haben die Mäuse gar das an dieser Stelle sicherlich versehentlich
eingebaute Dämmmaterial unter dem Fußboden, und entlang der Heizungsrohre
nach oben gekratzt
Wir benennen ein ekelhaftes Beispiel, wo der Unterzeichner Ernst Fiege
eines Abends ein Stück Marzipanbrot unmittelbar neben seinem Bett auf dem
Nachttisch liegen hatte, und es am nächsten Morgen von allen Seiten
angefressen war, und das fast neben seinem Gesicht, so dreist waren und
sind diese Tiere.
Die Mäuse kämpften ihre Kämpfe in Mitten der Zimmer, und ihnen war es auch
vollkommen egal, dass wir dort auf der Couch saßen.
Sie begannen sich an unseren Lebensmitteln und den noch in Kartons
verpackten Privatgegenständen zu vergreifen, und als die Mäuseködel auch in
unseren Betten zu finden waren, keifte uns Frau Ketchian an Telefon an,
dass so was unmöglich ist, und sie weiter umgehend ihre Miete fordere.
Wir wissen nicht mehr genau den Tag in der
letzten Oktoberhälfte das war, und auch ohne das wir nach diesen
Ungeziefervorfällen dort keine Nacht mehr verbracht hatten und bei der
Schwester meiner Frau schliefen, schrie Frau Ketchian ins Telefon, dass sie
morgen ihre Landsleute schickt die Miete zu holen, und es sie auch nicht
interessiere dass dabei unser Kind zu Schaden kommen könnte.
Wir denken es ist verständlich, dass wir ab diesem Zeitpunkt vorgezogen
haben zunächst das "Haus" nicht mehr ohne Begleitung zu betreten,
und haben eher Vorsicht walten lassen, weil wir nicht wussten wie ernst
Ihre Mandantin ihre Drohung tatsächlich meinte.
Weiterhin haben wir uns bis heute noch nicht an die Polizei gewendet, denn
es dürfte klar sein, dass diese uns nicht 24 Stunden am Tag bewachen
können.
Zunächst bei der Schwester meiner Frau unter
gekommen, mussten wir dennoch eine kleine Menge Gas bestellen, denn im Haus
befanden sich Gegenstände, die den frostigen Temperaturen nicht gewachsen
sind (Pflanzen u.a.), und auch zum Duschen und Wäsche waschen, mussten wir
neben dem gelegentlichen Post abholen in das Haus.
Unsere Pflanzen befinden sich nach wie vor im Haus, jedoch mittlerweile
ohne Wuzeln, denn die Mäuse haben nicht nur diese abgefressen, sondern
binnen nur zwei Wochen in denen wir uns vor Ihren Mandanten versteckt
hielten, zerstörten die Mäuse unser gesamtes Hab und Gut, und inzwischen
wurde das Haus von Hunderten Mäusen aus allen Winkeln und Löchern kommend
belagert.
Im gesamten Haus treiben Hundertschaften von Mäusen ihr Unwesen, und wir
akzeptieren beim besten Willen, und in keinster Weise die Anmerkung von
Frau Ketchian, dass Mäuse in jedem Haus eine normale Gegebenheit sind.
Der Mäusebefall hat nicht nur etliche Stromkabel
und Wände (!) zerfressen, sondern nicht einmal vor der Türdichtung
Kühlschrankes, der von uns erst wenige Wochen zuvor nagelneu angeschafften
Küche halt gemacht. Wir haben weiterhin in die ersten beiden Räume des
Hauses neue Teppiche verlegt, und schon nach dem ersten Regen, standen 2
Zimmer des Hauses unter Wasser weil das Dach des Hauses an Hunderten von
Stellen restlos zerstört ist.
Auf den Bildern 7 und 8 der Anlage 6, können sie einen Teil des zerstörten
Daches einsehen, doch haben wir auf Wunsch mehr als 100 weitere
Bilder.""
Hier die Bilder
zum Mäuseball (nach nur 3-4 Monaten dort), sowie Bilder vom undichten
Dach.
Schon vorweg genommen: Der Mäusebefall vernichtete alles was wir besessen
haben.
Nicht einmal Bilder aus unseren Kinderzeiten etc. blieb übrig.
Letzter Teil vom Schreiben an den Rechtsanwalt unserer
Vermieter
"" Die heutige Behauptung Ihrer
Mandantin, das Gas auf Ihre Rechnung bestellt zu haben, ist wie schon
einmal erwähnt falsch, und die von uns bezahlte Rechnung der Firma Tyczka
an den Unterzeichner Ernst Fiege, befindet sich in unserem Besitz und auch
hier als Kopie in der Anlage.
Zuvor hatten wir am 11.10.05 das in der Anlage 7 befindliche Schreiben an
unsere Vermieterin verfasst, auf welches wir das in der Anlage 8
befindliche Schreiben vom 30.10.2005 Ihrer Mandantschaft erhielten, in
welchem dann erstmalig von unwahren 300,00 Euro Miete gesprochen wurde.
Als das Schreiben Ihrer Mandantin vom 30.10.2005 zugestellt wurde, haben
wir schon nichtmehr in diesem Haus genächtigt, und da wir lediglich 1 mal
die Woche unsere Post dort holten, haben wir erst am 16.11. unser Schreiben
aus der hiesigen Anlage 9 verfasst, welches Ihre Mandantin angeblich nicht
erhalten haben will.
In diesem Schreiben haben wir wieder aus Angst
vor den angedrohten Landsleuten verzichtet darauf einzugehen, und haben
lediglich die Rückzahlung unseres Geldes gefordert, und dies als letzten
Satz des Schreibens wegen der Dringlichkeit in Erwartung umgehender
Beantwortung abgesendet.
Dieses Schreiben hat Ihre Mandantin angeblich nicht bekommen, was aus dem
Schreiben Ihrer Mandantin vom 16.12.05 in der Anlage 10 nachzulesen
ist.
Auch diese Schreiben Ihrer Mandantin vom 16.12.2005, erreichte uns aus den
vorgenannten Gründen erst einige Tage später, und Frau Ketchian erhielt von
uns das Schreiben der Anlage 11 vom 03.01.2005
Wir geben bekannt, dass wir nicht wie im
Schreiben erwähnt, eine neue Wohnung gefunden haben, und inzwischen wie
Tiere in einem Wohncontainer und außerhalb Deutschland
vor Ihrer Mandantin auf der Flucht sind, denn zwischenzeitlich wurden Ihre
Drohungen am Telefon immer aggressiver und glaubhafter, das sie nach
überall Beziehungen hätte, und Ratten wie wir nicht nur ausgelöscht
gehören, sondern auch ausgelöscht werden!
Aus Angst, haben wir uns noch immer nicht an die Polizei gewendet, weil wir
uns mit den täglichen Verbrechen in aller Welt auch eine Kugel im Kopf,
oder ein Messer im Bauch, vorstellen können, selbst wenn die Polizei neben
uns stünde.
Finanziellen Schaden können derzeit noch nicht nennen, doch geht es
inzwischen nicht mehr alleine nur darum, denn wir haben unsere wertvollen
und über alles geliebten Boxer mit Rassehundepapieren (Sammy 6 Jahre und
Sonja 3,5 Jahre) bei der Boxernothilfe und auf Nimmer Wiedersehen abgeben
müssen.
Durch den Stress mit Ihren Mandaten waren wir dort im Glauben ein
Schriftstück unterschreiben zu haben, dass die Hunde dort einige Zeit
verweilen können bis sich unsere Situation bereinigt hat, doch war dies
eine Abtrittserklärung und die Hunde wurde inzwischen weiter vermittelt und
der neue Besitzer gibt sie nicht mehr raus.
Es geht nicht nur darum, dass jeder dieser Hunde 2.000 DM gekostet haben,
sondern sie waren seit Welpen bei uns und wie unsere Kinder.
Ich erlitt dadurch einen (bis heute anhaltenden) Burn-Out,
stehe unter starken Medikamenten und auch meine Frau steht seither ambulant
unter psychologischer Betreuung und ist seit Wochen täglich am
weinen. Den Herzwert dieser Tiere kann uns ihre
Mandantin nicht ersetzen, aber den Kaufpreis der Tiere werden wir von ihr
einfordern!!!!
Wir sind nun vorerst froh, dass Ihre Mandantin nun einen Anwalt genommen
hat, und wir würden uns wünschen, dass Ihre Mandantin endlich zur Vernunft
kommt, und uns unser Geld wieder gibt, und eine Entschädigung für die
Zerstörung unseres Eigentums durch die Mäuse zahlt, sowie auch den Geldwert
unserer Hunde ersetzt.
Ihr jetziges Schreiben vom 07.02.06 haben wir am vergangenen Sonntag
(11.02.) aus dem Briefkasten entnommen, und beantworten es jetzt von
unserem Zufluchtsort, welchen wir vor Ihnen jedoch geheim halten
möchten.
Wir möchten mit unserem Schreiben jedoch wieder zum eigentlichen Thema
zurückkehren:
Die Drohungen von Frau Ketchian hatten wir anfangs nicht ernst genommen,
und haben im Monat September mindestens 1-2 mal die Woche telefonisch um
einen Besuch gebeten, denn zwischenzeitlich wurde das Haus, wie schon
geschrieben, von Hunderten Mäusen aus allen Winkeln und Löchern kommend
belagert.
Wir geben Ihnen noch eine weitere
Information:
Zu unserem Freundeskreis gehört auch ein Polizist aus Würzburg.
Zufällig ist der Polizist als Helfer bei den Mäharbeiten auf Bild 4 in der
Anlage 5 abgelichtet, und würde von uns im Falle eines Gerichtsverfahrens
als Zeuge benannt, denn wenn er nicht mit uns befreundet wäre, hätte er
seine gesundheitsgefährdeten Funde beim Mähen sicherlich gesetzlich
verfolgen lassen.
Kontaktaufnahmen per Telefon zu Frau Ketchian waren bisher völlig
ausgeschlossen und sie betonte stets aus Neue, dass sie keine Zeit hätte
einen Besuch bei uns zu tätigen, denn nach ihren Angaben hat sie wohl
selbst einen kleinen Betrieb und auch ein Kind (oder mehrere).
Es nutzte auch nichts, ihr von weiteren nicht zu akzeptierenden Schäden zu
berichten, und Frau Ketchian wurde am Telefon immer aggressiver und mit
Ende des Monates September, versprach sie einen schon morgen stattfindenden
Besuch ihrer Landsleute.
Wir geben verständlicherweise zu, dass uns massive Angst gepackt hat, und
wir Hals über Kopf mit unseren Hunden und unserem Kind zunächst bei der
Schwester meiner Frau untergekommen sind.
Durch dortigen Platzmangel kam es dann zur
(eigentlich vorläufigen) Abgabe unserer Hunde und zum Umzug (wir nennen es
Flucht) ins benachbarte Ausland.
Wie Ihnen sicher bekannt ist, stehen wir seit einigen Wochen unter
Polizeischutz und müssen alle unsere Fahrten bei der Polizei in Bebra
bekannt geben und auch ein Mitarbeiter des Gesundheitsamtes Bebra war
inzwischen im Haus.
Nachdem er zuvor noch lächelnd sagte dass er den Mäusen ein
"Leckerchen" verabreichen will, kam der Mann nach 2-3 Minuten
schon wieder aus dem Haus heraus, versiegelte es und gab uns die
Information, dass das Gebäude abgerissen werden muss.
Wir wollen uns darauf jedoch jetzt nicht weiter einlassen, denn entweder
wissen Sie und Ihre Mandanten das schon, oder Sie werden davon in Kürze in
Kenntnis gesetzt.
Bevor es vergessen wird, nennen wir noch weitere, bestandene und noch immer
bestehende Beschädigungen am Mietobjekt.
Sämtliche Fensterbänke, (welche wir schon als Baubretter beschrieben haben)
sind lose, und die Fenster sind dermaßen schlecht eingebaut, dass der Wind
durch jede Fuge drückt und es mächtig zieht.
Wenn die Heizungen gelegentlich schwach heizen, dann maximal die nicht
isolierten Hauswände, welche nicht dicker sind als 10 cm. und auch nicht
aus massivem Mauerwerk, sondern aus dünnem Holz bestehen. Wir erfuhren, dass das Wohnhaus früher ein
Fabrikschuppen mit nur einem Raum war, und jetzt lediglich durch primitiv
zusammen gezimmerte Trennwände aus Dachlatten und Gipskartonplatten dort
jetzt 6 Zimmer existieren.
Wir sind uns nicht einmal sicher, ob dort vor uns überhaupt schon je mal
jemand gewohnt hat.
Als wir einmal ein Pizzataxi bestellten, wusste man bereits um welche
"Baracke" es sich für die Pizzalieferung handele, und genau als
solches Gebäude, kann man das als Wohnhaus angepriesene Bauwerk auch nur
bezeichnen.
Der Ablauf der Dachrinnen ist zerstört oder teilweise nicht vorhanden, und
zum Wohnhaus gibt es nicht einmal eine Klingel, welche schon nach den
ersten 3 Tagen angebracht sein sollte.
Im gesamten Keller (wenn man den Raum ohne eigenen Fußboden so nennen
darf), weder Strom noch Licht, und von der Kellerdecke fällt der zwischen
verschiedenen Eisenträger eingebrachte Beton, in großen Stücken ab, und hat
bereits einen Freund von uns verletzt, wenn auch nicht erheblich.
Die Kellerdecke ist so Marode, dass große Teile des Betons fehlen, und den
Blick auf die schon erwähnten Bundesbahn-Paletten frei geben, und selbst
Tiere in der Größe einer Katze ohne Schwierigkeiten von dort bis in die
Wohnung gelangen können.
Dass der Keller nur von aus 2 Toren mit zerfledderten Brettern, und nur
einer teilweisen Aufhängung nicht verschließbar ist, haben wir schon
erwähnt.
Wir wissen auch, dass die offenen
Stromleitungen nicht den gesetzlichen Verbauvorschriften entsprechen, und
nicht nur direkt am Stromzähler hängen offene, und nicht gesicherte
Stromleitungen von der Decke herunter oder aus dem Stromkasten
heraus.
Das nicht nur dort, sondern auch in anderen Zimmern und auch an der äußeren
Hauswand. All diese Schäden sollten zum offiziellen Mietbeginn beseitigt
sein.
Der Raum der Heizanlage ist ein zusätzliches Badezimmer, und hier wurden
alle Wasserleitungen bereits verlegt, jedoch der Fußboden im Gesamten mit
Estrich vergossen, ohne vorher Aussparungen für die erforderlichen
Abwasserleitungen zu schaffen.
Wir möchten uns an dieser Stelle ersparen, welche Anmerkungen wir vom
Fachbetrieb Brandau (Heizung Sanitär) erhalten haben, was in diesem Hause
alles gepfuscht worden ist, und vor allem gegen gesetzliche Bestimmungen
verstößt.
Abschließend erklären wir, dass wir unser in
Kartons befindliches Hab und Gut inzwischen restlos durch die Mäuse
zerstört noch immer im Haus befinden und sich darunter nicht nur
gewöhnliche Gegenstände, sondern auch Bilder aus Kinderzeiten, Zeugnisse
und Unterlagen eines ehemaligen und noch nicht vollständig aufgelösten
Betriebes von mir befinden.
Wie wir schon erwähnten muss das Gebäude laut Mitarbeiter des
Gesundheitsamtes Bebra abgerissen werden, wodurch mit ziemlicher Sicherheit
unser gesamtes Habe völlig zerstört ist und (unwiederbringbar) verloren
ist.
Ein Gutachten wurde über diese Beschädigungen noch nicht erstellt, und wir
wären auch gern bereit einen beglaubigten Gutachter Ihrer Wahl zu
akzeptieren.
Bis diese Begutachtung stattgefunden hat, belassen wir unsere beschädigten
Gegenstände weiter im Mietobjekt, zumal die Polizei Bebra auch nicht mehr
bereit ist uns zum Mietobjekt zu begleiten, da wir dort nichts mehr zu
suchen hätten, weil das Gebäude versiegelt ist.
Auch ohne exakte Ermittlung durch einen Gutachter geben wir bekannt, dass
allein die stark beschädigte Küche, welche nagelneu von einem Möbelhaus
dort verbaut wurde, mit vorhandener Rechnung aus 08/2005 5.000,00 Euro
gekostet hat. Einzig unseren Roulette-Tisch mit dem wertvollen Spielkessel
haben wir mit Polizeischutz Mitte Oktober letzten Jahres aus dem Haus
geholt um eventuell unseren Spiel- und Lern-Verein an einem anderen Ort
irgendwann wieder neu fortsetzen zu können.
Dieser Verein hatte zu diesem Zeitpunkt rund 70 Mitglieder, wovon sich
durch die Gegebenheiten (Polizei etc.) ein großer Teil auch inzwischen von
uns abgewendet hat.
Wir haben noch nicht näher ausgerechnet, doch
wir erwarten von Ihrer Mandantin mindestens eine Entschädigung von 30.000
DM, und sollte dieser Vorschlag nicht im Interesse Ihrer Mandantschaft
sein, so werden wir, auch mit im Moment noch nicht exakten Kenntnissen der
Rechtmäßigkeit, das Mietobjekt so lange beschlagnahmen, bis eine
entsprechende Rechtsstelle eine andere Entscheidung fällt. Hierfür werden
wir in Kürze einstweilige Verfügung beantragen.
Sollen die Beschädigungen an unserem Eigentum vorab begutachtet werden, so
lassen Sie uns wissen, ob der Gutachter von uns, oder durch Sie beauftragt
werden soll
Wir haben diesen Brief hier kurz unterbrechen müssen, weil wir soeben einen
(Handy)-Telefonanruf von Frau Ketchian erhalten haben (13.02.06 - 13.15
Uhr)
Frau Ketchian war am heutigen Morgen unberechtigt mit Gesetzesbruch und
vermutlich einem Zweitschlüssel mit (nicht nur) Hausfriedensbruch in das
versiegelte Mietobjekt eingedrungen!!
Vermutlich erhielt Sie aus der Nachbarschaft einen Anruf, dass wir uns tags
zuvor dort zum Wäsche waschen und Post holen dort eingefunden hatte, und
brachte gleich mehrere Personen in (nach Ihren Angaben) drei Autos
mit.
Wir sind überglücklich diesen Menschen nicht in die Hände gefallen zu sein,
doch kann es nicht sein, dass Frau Ketchian ohne unsere Erlaubnis in das
Haus eindringt, welches darüber hinaus noch vom Gesundheitsamt versiegelt
ist
Dies ist strafbar!
Wir behalten uns noch vor, hier eine
Strafanzeige zu stellen, möchten Sie aber bitten, Ihre Mandantschaft darauf
hinzuweisen, dass wir dies ohne Vorwarnung tun, wenn dies noch einmal
geschieht.
Einem Vermieter steht die Besichtigung seines Eigentums zu, jedoch ist die
Besichtigung in einem vertretbaren Zeitraum vorher anzukündigen. Dies ist
nicht geschehen, und schon hier sieht man, dass Frau Ketchian
unkontrollierte eigene Wege geht, ohne sich an gesetzliche Richtlinien zu
halten.
So geht das seit dem ersten Treffen und allen Versprechungen der
Schadensbeseitigungen im Haus, und auch für die Außenanlagen ist bis zum
heutigen Tage nicht ein Zaunpfosten, oder auch nur die Spitze einer
Waschbetonplatte zur Verfügung gestellt worden.
Allein der Keller und alle Hohlräume unter der "Wohn-Etage" ist
übervoll mit Unrat, und somit eine Herberge für die Mäuse, welche sich ohne
jegliche Anstrengung, entlang der nicht isolierten Heizungsleitungen ins
Haus bewegen, auf den Deckenvertäfelungen kriegen spielen, oder alles
restlos zerfressen, was Ihnen in die Quere kommt.
Wir haben im eben geführten Telefonat, von Frau Ketchian weiter mitgeteilt
bekommen, dass wir von ihren Landsleuten gesucht werden, und wir von Glück
reden können, dass wir heute Vormittag nicht da waren.
Für schnellen Kontakt stehen wir Ihnen unter der Rufnummer xxxxxxxx zur Verfügung und erwarten binnen der nächsten
3-5 Tage eine Nachricht von Ihnen wie es nun weitergehen wird.
Abschließend ohne Formalitäten:
Wenn Frau Ketchian sachlich einlenkt, sind wir
zu nahezu jedem Kompromiss bereit, doch kann es nicht sein, dass wir durch
nicht eingehaltene Versprechungen von Schadenbeseitigungen, sowie den
massiven und unaufhörlichen Bedrohungen, soweit gekommen sind, dass wir uns
verstecken müssen, und uns derzeit unter nahezu undenkbaren Verhältnissen
im Ausland vor Ihrer Mandantin und Ihren Landsleuten (wie sie sie nennt)
verstecken müssen.
Wir nehmen an, dass andere Mieter auf Kosten der Vermieter, eine andere
Bleibe gesucht hätten, oder gar ins Hotel gezogen wären.
Wir bitten um umgehende Kontaktaufnahme
Mit freundlichen Grüßen
_______________________
Ernst Fiege u. Stefanie Fiege ""
Dieses Schreiben umfasste 19 DIN A4-Seiten und nachfolgend werde ich
schreiben, wo wir waren und wie es weiterging.
Diese vorgenannte Geschichte (nicht den Inhalt des Briefes), habe ich
schon mehrfach an den unterschiedlichsten Stellen im Internet erzählt, und
mit meinem jetzigen TUN, will ich das auch nun endlich abschließen und
beabsichtige hiermit eigentlich nur, die ständig (und fast täglich)
gleichen Fragen in Mails an mich, einen Ort zur Verfügung zu stellen, auf
welchen ich verlinken kann, um nicht immer und immer wieder alles neu
schreiben zu müssen.
Es geht hier keinesfalls darum mich rechtfertigen zu müssen, doch sehe ich
es als meine Pflicht an, Stellung zum Gemobbe
und Gestalke im Internet zu nehmen..
Für mich ist es völlig normal (und auch richtig), dass ein Mensch mit
Interesse an unserer
Spielstrategie erfahren möchte, was an den endlosen Beschuldigungen (oder
vielmehr) Behauptungen, denn Wahrheit oder was Lüge ist, und so fahre ich
denn hier fort, was es denn mit uns (bzw. mir, denn um mich geht es ja) auf
sich hat.
Was damals keiner, außer unserer direkten Verwandtschaft, die Polizei
und zwei unserer besten Freunde (die ersten Vereinsheimmitglieder) wussten:
Wir haben für 6.000 Euro ein Chalet (ein Wohnheim) auf einem holländischen
Campingplatz,
unmittelbar an der Deutschen Grenze, und etwa 300 KM entfernt vom
Vereinsheim gekauft.
Neben dem Kaufpreis haben wir auch weiterhin 2.800 € Jahresplatzmiete
bezahlt.
Hier ein paar Bilder,
die sich auch teilweise vergrößern lassen wenn man sie anklickt.
(Dies ist auch bei allen anderen Bilder noch nachfolgender Links
möglich)
Auch die Verlinkungen auf alle nachfolgenden
Web-Seiten habe ich für private Zwecke schon länger Online, und so finden
sich eventuell auf der einen oder anderen Seite, auch Bilder die nichts mit
meinen jetzigen Texten zu tun haben. So zum Beispiel einer meiner älteren
Söhne auf der eben verlinkten Seite.
Mit ein Grund, warum ich auf unserer Homepage die zwei ersten Schüler benenne, liegt darin, dass beide
(und im besonderen diese beiden) aus Saarbrücken, mindestens 1x die Woche
mit dem Auto und Hunderte von Kilometern fuhren um nach uns zu sehen. Es
gibt auch Bilder über einen Besuch
von Michael.
In diesem Chalet (9x3 Meter) haben wir uns über Monate hinweg (und dem
strengen Winter 2005 auf 2006), versteckt gehalten und allein für das
Heizen mit Gasflaschen einen Haufen Geld ausgegeben, denn schließlich war
unser Jüngster nicht einmal 1 Jahr alt, und die Wände des Chalet nur
hauchdünn aus Plastik. über den Winter war das Wasser abgeklemmt und wir
haben uns in leeren Cola-Flaschen stets das Wasser aus den sanitären
Anlagen und 200 Meter entfernt vom Chalet geholt.
Warum wir uns nicht gleich eine andere Wohnung genommen haben, oder auch in
ein Hotel gezogen sind:
Wir fragen uns das heute auch, denn finanziell ging es uns nicht gerade
schlecht, denn wir hatten nicht nur durch unser eigenes Spiel, sondern
natürlich auch durch die Schulungen, schon ein paar Euro (ich glaube um die
30-40.000), doch hatten wir nicht nur in das Vereinsheim mächtig viel
investiert, so dachten wir zunächst auch nicht, dass sich die Situation so
zuspitzen würde.
Weiterhin wollten wir eigentlich auch in unserem gewohnten Nordhessischen
Raum bleiben,
doch keinesfalls zu dieser Zeit, und so haben wir eben ein Chalet weit weg
gekauft, was wir später (wenn sich wieder alles beruhigt hätte) auch als
Schlafstätte für uns und auch Vereinsheim Mitglieder nutzen lässt wenn wir
in Holland in die Casinos gehen, denn dort haben wir schon immer gerne
gespielt und vorher stets in teuren in Hotels übernachtet.
Dabei möchte ich es jedoch erst einmal belassen und mehr abkürzen.
Die Lage mit unseren albanischen Vereinsheim-Vermietern spitzte sich immer
weiter zu, doch im Februar (in etwa) sind diese Leute aus Deutschland (nennen
wir es) wieder ausgewandert, denn wir vermuten, dass die Luft um sie durch
unseren "Fall" immer dünner wurde, und wir haben uns eine Wohnung
gesucht, denn mein Burn-Out nahm so langsam
ziemlich Formen an und ich habe mich vollständig aus dem Internet zurück
gezogen, und auch keine Kontakte mehr nach außen gepflegt, sondern rund um
die Uhr auf meiner Bank im Wohnheim, oder bei einem Psychologen am
Schreibtisch gesessen um anschließend wieder Hammer-Medikamente
verschrieben zu bekommen. Wir waren nur noch am heulen, denn auch der
Verlust unserer Hunde hat tierisch an uns gefressen usw. usw. usw.!
Wir fanden um April-Mai 2006 eine (nicht möblierte) Wohnung, welche wir wie
man auf den (leider nur wenigen) Bildern sehen kann, vollständig mit einer neuen Küche,
neuem Schlafzimmer und neuen Teppichen für rund 8.000 Euro
einrichteten.
Den Hund auf den Bildern haben wir uns gekauft, ihn aber nach 2 Wochen
wieder weg gegeben, denn nicht nur dass ich mit Boxern groß wurde, so war
er nun überhaupt keine Ersatz für den Verlust unserer beiden Boxer wenige
Monate zuvor.
In der neuen Wohnung (Zweifamilienhaus, obere Etage) richtete ich mir dann
auch wieder Internet ein, und um meinen Tätigkeiten als Roulette-Lehrer"
auch gesetzlich Genüge zu tun,
meldete ich auch ordnungsgemäß auf der Gemeinde (in Oeding)
ein Gewerbe dafür an.
Durch meinen Wiedereinstieg ins Internet ging dann das (bis heute
anhaltende) Mobbing und Stallking los.
Im Besonderen das ehemalige (und jetzt seit einem jahr
amtlich geschlossene Forum Treppenhausgeflüster.info, übte mit seinen
rechtsradikalen Mitgliedern übelsten Terror gegen mich aus, in dem zum
Beispiel in der Internet-Welt verbreitetet wurde, dass meine 6 monatige
Abwesenheit im Netz damit zusammenhängen würde, dass ich vor meinen
"Schülern" (natürlich allesamt betrogene), auf der Flucht sei,
und auch die Polizei mich sucht, weil ich durch meine Firmenpleite (10
Jahre zuvor), noch jede Menge Leuten Geld schulde usw. usw.
Weil mein damaliger Forenanbieter ebenfalls aus
der Schweiz war, hatte er vermutlich auch keine Schwierigkeiten mit seinen Landsmännern Kontakt aufzunehmen, so dass dann auch
sehr kurzfristig (und über Nacht) mein Forum mit inzwischen mehr als 3000
Mitgliedern nicht mehr da war, und ich auch keine Kopie von diesem hatte
oder bekam.
Vorweg genommen kann man in diesem Link nachlesen, was aus dem Forum Treppenhausgeflüster
dann 2 Jahre später geworden ist.
Zitat daraus:
""""""" Hetzerforum vom Netz genommen?
Einige Tage lang war das ehemals in der Schweiz und seit einiger Zeit wohl
aufgrund
laufender Ermittlungen gegen den Betreiber ins Ausland zu einem Hoster in
den Niederlanden
verlegte Forum “Treppenhausgeflüster” offenbar offline. Seit der Verlegung
war aufgefallen, dass sich der Inhalt des Impressums geändert hatte und ein
Name in Petersburg (Russland) als Betreiber angegeben war, der über eine Freemailadresse zu erreichen war.
Durch vorherige Ankündigung sollte der Eindruck erweckt werden, das Forum
würde nach Russland verlegt werden, tatsächlich jedoch erbrachten
Recherchen, dass der neue Hoster in den Niederlanden ansässig ist.
In jenem Forum waren immer wieder Beiträge aufgefallen, in denen
Personen offenbar mit dem Ziel der Rufschädigung fortwährend beleidigt und
verunglimpft worden sind bis hin zur Unterstellung von Straftaten und
Verbreitung rechtsradikalen Gedankenguts.
Derzeit laufen mehrere Ermittlungsverfahren
gegen den Betreiber und mehrere Personen aus dessen Umfeld in mehreren
Ländern. Bekannt sind derzeit Ermittlungen in Deutschland, der Schweiz und
Österreich. Betroffene werden gebeten, sich zu
melden.""""""
Meine Roulette-Erfolge hatten zur Folge, dass insbesondere das inzwischen
amtlich geschlossene Hetzer-Forum "Treppenhausgeflüster" massiv
gegen mich vorging.
Der etwa 70-75 Jahre alte Rentner und äußert aggressive Forum-Inhaber,
mobilisierte seine Foren-Schreiber (übrigens stets die gleichen 6-8
Nicknamen), oder ... möglicherweise auch alles er selbst), und man ging mit
fadenscheinigen und aus der Luft gegriffenen Behauptungen immer massiver
gegen mich und meine Person vor.
Weil mein Roulette-Forum eine kostenlose Software war, konnte man durch
Lügen und in 2006 die Schließung meines Forums hervorrufen, indem bei
meinem Forumhoster behauptet wurde, dass ich
unerlaubtes Glückspiel im eigenen, und illegalen Spiel-Casino
betreibe.
Ohne dass sich mein Forumhoster zunächst näher
damit befasste, wurde mein Forum sofort gelöscht. Als völliger
Internet-Laie habe ich natürlich niemals ein Forumupdate
gemacht
und wusste zu dieser Zeit nicht einmal dass so etwas geht.
Die Angriffe aus dem Forum "Treppenhaus" zogen sich durch alle
Roulette-Foren, denn gab es z.B. ein Mitglied mit dem Namen
"Carlo" hier, dann gab es das gleiche Mitglied mit dem gleichen
Namen auch dort.
Die Kriegsführung gegen mich und meine Familie ging gar so weit, dass z.B.
bei unserem Gemeindepfarrer angerufen wurde. Ihm wurde erzähl dass ich
suizidgefährdet sei und er sich um mich kümmern soll. Weiterhin wurden
E-Mail an alle Vereine in meinem Ort versendet,
in welchen ich den Anschein erweckte, alles und jeden gegeneinander auf zu
hetzen.
Darüber wurde (z.B.) auch in Gemeinderatssitzungen aufmerksam
gemacht. Siehe hier TOP 8 ( Punkt 8.2).
und im Besonderen den Auszug daraus:
"""""Nach bisherigen
Erkenntnissen ist der Absender nicht zwingend zugleich der Verfasser der
Schreiben"""""
Schlussendlich zog ich es mit meiner Familie im September 2006 vor, unseren
Wohnort zu verlassen und in die Schweiz auszuwandern, doch möchte zuvor
noch etwas vervollständigen.
Mit unserem Einzug in die (zugegeben recht schöne und geräumige) Wohnung in
Südlohn-Oeding, fühlten wir uns dennoch nicht
recht wohl, denn in meinem bisherigen Leben,
habe ich noch niemals in einem Haus mit weiteren Wohnparteien gewohnt, doch
hatten wir auf die Schnelle, nach dem bekannt werden, dass unsere
albanischen "Terroristen" das Land verlassen haben, vorerst
nichts anderes gefunden.
Nachdem wir die Wohnung etwa 2 Monate bewohnten, fanden wir jedoch in Form
eines Landhotels, mit Wohnung und großem Saal, etwas neues in welchem wir
auch unser Vereinheim wieder neu aufbauen
wollten. Dafür haben wir auch erfolgreich einen Pachtvertrag gemacht, doch
sollte es zum Um- und Einzug dort nicht mehr kommen.
Es gibt leider nur 2 Bilder von der ersten Besichtigung des
Landhotels.
Noch bevor wir umziehen konnten, wurden wir jetzt erstmalig von einigen
Treppenhaus-Forum-Mitgliedern auch direkt vor Ort und im privaten Bereich be-mobbt.
Es gab nicht nur die Vorfälle, wie ich sie schon im Vorbeitrag erwähnte,
sondern es wurden auch,
regelmäßig und in jede Nacht, die unter uns wohnenden Mieter mit
Telefonanten belästigt,
dass man besser nicht schlafen solle, weil man in Kürze "den
Fiege" in seiner Wohnung
ausräuchern wird und dergleichen (und schlimmeren Dingen) mehr.
Eine uns bekannte Person rief Ende August beim Amtsgericht in Bad Hersfeld
(dem Gericht auf welchem ich meine Eidesstattlichen Versicherungen ablegte)
an, und gab die falschen Informationen, dass ich durch mein Roulette-Spiel
und betrügerischen Strategieverkäufen, sowie meiner Tätigkeit als
Leihspieler mehrere Millionen Euro zuhause hätte, und diese an der
Steuer vorbei laufen lasse.
In Normal-Fällen mögen solche Behauptungen an den Gerichten vorbei
gehen,
doch mit Hinweis auf meine damalige Homepage rouletteschule.de und
womöglich Rechärschen
und dem Auffinden meiner frischen Gewerbe-Anmeldung, standen dann Ende
August
zwei Kripo-Beamte in Zivil und einem neutralen silbernen Golf IV vor
unserer Haustür.
Zuvor jedoch wurde ich in allen deutschen und österreichischen Casinos
gesperrt, denn die gleiche Person führte an dem gleichen Tag seines Anrufes
auf dem Gericht auch ein Telefonat mit der Spielbank Bad Homburg und
erzählte dort von meiner Eidesstattlichen Versicherung.
Bis hierher dürfen mir gerne alle möglichen Naivitäten
zugeordnet werden, doch ...
bitte ich zu bedenken, dass ich durch die unverschuldete Pleite meiner
Firma schon seit 13 Jahren (wirtschaftlich ... finanziell) kein freier Mann
mehr bin, und durch die ständigen Eidesstattlichen Versicherungen im
regulären, auch keinen A.... mehr auf die Erde bekommen kann, denn jede
über den normalen Sozialhilfesatz liegenden Euro habe ich an meine Bank
abzugeben,
und wer das hier auch immer liest:
Ich werde einen Teufel tun, die Organisation auch noch mit meinen
"Resten" zu unterstützen,
die meine hart erkämpften Maschinen für einen Schleuderpreis verkauft
haben, und mich am Ende finanziell noch mehr als doppelt so viel vernichtet
haben als es meine Schuldner taten.
Dennoch bin ich bis zum heutigen Tage eine ehrliche Haut geblieben und
hatte mir wohl
mit der Gewerbeanmeldung "Rouletteschule"
das nächste Ei ins Nest gelegt.
Die zwei Kripo-Beamten die morgens um 10.00 Uhr bei mir an der Haustür
klingelten
waren sehr nette Menschen, doch beschlagnahmten sie meine beiden Computer
(Laptops)
und auch mein Bargeld, welches ich selbstverständlich nicht auf einer Bank,
aber (dumm wie ich war) zuhause aufbewahrte.
Die Beamtem verrieten mir auch, dass sie durch
einen "Hinweis aus der Bevölkerung" zu mir gekommen sind und
daher auch meine Informationen, dass es um Millionen gehen solle.
Die waren es dann wohl nicht, aber durch unser eigenes Spiel und Erlösen
aus Leihspieler-Tätigkeiten dann doch knappe 130.000 Euro, dessen Verlust
mich dann das zweite Mal in meinem leben vor das
NICHTS stellten.
Auf einem dieser Computer war nichts, denn dieser war schon als defektes
Gerät zum ausschlachten in meinen Besitz gekommen, aber auf dem zweitem
Computer befand sich all das was mein Insolvenzgericht interessierte,
und auch alle Dateien mit denen ich meine Homepage
erstellte und all solche was.
Ich durfte die Computer zwei Tage später wieder abholen, habe den intakten
aber nicht mehr in Gang bekommen. Auch ein Profi, dem ich noch 200 Euro in
die Hand drückte bekam den Computer nicht mehr zum Laufen, und an Stelle
mich vorher zu fragen, wollte er mir etwas Gutes tun und hat ihn restlos
genullt. Kurz:ALLES WEG!
Wir hatten dennoch ein Konto mit Guthaben, nämlich ... dem Kindergeld für
unseren Sohn Nino,
welches schon seit seiner Geburt im November 2004 monatlich um 130 Euro
angewachsen war.
Dieses Geld haben wir nie gebraucht und haben uns ausgemalt, dass er dieses
Konto an seinem 18 Geburtstag (sofern es die Welt dann noch gibt) erhält,
denn wir haben dieses Geld nicht gebraucht. Jetzt aber war es gut dass es
das Konto gab.
Weil unser Audi V8 (siehe die Bilder vom Vereinsheim) keine
Anhängerkupplung hatte und uns jetzt auch viel zu teuer war, haben wir das
Auto (Baujahr 1998)auf die Schnelle dem Erstbesten für 3.000 Euro verkauft
und somit im Gesamten etwa 5.500 Euro Bargeld gehabt.
Von diesem Geld haben wir uns einen kleinen Wohnwagen für 800 Euro, sowie
als Zugfahrzeug,
einen alten aber sehr großen Citroen XM für 1.800 Euro gekauft.
Natürlich ging mir der A.... wegen meiner Eidesstattlichen Versicherung und
der Beschlagnahme des Geldes etc. auf Grundeis, und wir haben alles was wir
an Bekleidung etc. hatten in den Wohnwagen und den Citroen gepackt und sind
mit ohnehin schon kaputten Nerven in Richtung IRGENDWO gefahren.
Unsere Miete war für den laufenden Monat noch bezahlt, und dadurch, dass
wir die gesamte
Wohnungseinrichtung mit allein neuer Küche und neuem Schlafzimmer etc. etc.
zurück ließen,
haben wir uns auch keine weiteren Gedanken darum gemacht, dass wir unseren
Vermieter in irgendeiner Weise betrogen haben. Die Wohnung haben wir sehr
sauber hinterlassen und uns beim Vermieter in 2 wöchigen Urlaub
verabschiedet.
Durch Stress und Burn-Out zu diesem Zeitpunkt kam
mir nicht die Idee, dass mir niemand etwas konnte, denn schließlich war
meine Rouletteschule etwa 3 Monate zuvor als
ordentlicher Betrieb angemeldet worden, und steuerliche Dinge wären erst im
darauf folgenden Jahr relevant geworden. Auch das Geld was ich zuhause
hatte war erst in der Zeit der Firma erwirtschaftet worden, und
möglicherweise hätte ich das auch noch angegeben ... Möglicherweise!
Dringlichkeit war noch keine gegeben, denn Gelder vom Staat bezogen weder
ich, noch meine Frau.
Am 25.09.2006 sind wir mit etwa 2-2.500 Euro und 2 Fahrrädern auf dem Dach
abgefahren.
Ich hatte die folgenden 2 Jahre weder Internet, noch eine Homepage, und
meine rouletteschule.de wurde irgendwann frei von einem anderen ganz fix
unter den Nagel gerissen.
Wir sind ohne Plan und Ziel durch Belgien und Frankreich gefahren, haben
stets nur eine Nacht auf einem Campingplatz auf dem Weg übernachtet und
dort auch unsere Wäsche gewaschen. (Bilder).
Schließlich fuhren wir zufällig in Geneve
(Genf) über die Schweizer Grenze und uf dem
dortigen Campingplatz lernte ich einen jungen Mann kennen, den ich wohl
nach einem Gespräch nie mehr wieder sah, der mir aber einen Tipp gab, so
dass ich in den nächsten Zeit unsere Situation wieder ordnen konnte.
Der Campinglatz in Genf (direkt am See) wurde am Tag unseres Eintreffens
schon von allen Caravanern und Wohnmobilen geräumt, denn er schloss am
nachfolgenden Tag seine Pforten für dieses Jahr.
Direkt neben unserem Wohnwagen stand ein weiterer Wohnwagen, an welchem
sich ein junger Mann (ein Deutscher) mit dem Abbau abquälte, denn er hatte
keine Ahnung vom System und es war der Wohnwagen seines Arbeitgebers, in
welchem er und ein weiterer Arbeiter den Sommer über lebte. Während ich ihm
dabei half den Wohnwagen anzuhängen, erzählte er mir von seiner Arbeit auf
dem Bau, und dass es in der Schweiz Hunderte von Temporär-Büros
(Zeitarbeitsfirmen) gäbe, bei denen ich ganz sicher mit meinen
Qualifikationen auch eine Arbeit finden würde, denn sollte ich in der
Schweiz bleiben wollen, so ist eine Arbeitsstelle hier ein unbedingtes
MUSS, weil ein Ausländer anders keine Berechtigung erhalten würde längere
Zeit hier zu verweilen.
Da ich wir ohnehin keinen Plan hatten wie es weiter gehen sollte und
unmöglich mit nur 2000 Euro Rest in ein Casino zu gehen, ging ich mit
meinem Laptop (dem mitgeführten zuvor beschlagnahmten Computer) und der
Möglichkeit von W-LAN auf dem Campingplatz ins Internet und durchsuchte die
Suchmaschinen nach diesen Temporärbüros.
Noch Gleichtags schreib ich etwa 10 solcher Leiharbeiterbüros mit einem
kurzen Text an,
und glücklicherweise hatte ich auf einigen CDs auch noch einige Bilder
ehemaliger Baustellen.
Schon ein oder zwei Stunden später erhielt ich auch schon eine Rückmail eines Büros aus Zürich
und nach einem weiteren Telefonat vereinbarte ich mit dem Sachbearbeiter
einen persönlichen Termin auf einem Campingplatz im Kanton Luzern, welchen
er uns als nächstes Reiseziel empfohlen hatte und in dessen Nachbarort er
privat wohnte.
Schon am nachfolgenden Vormittag trafen wir dann auf dem Campingplatz Meierskappel ein,
und am späten Nachmittag fand dann dort auch das Treffen statt, und nach
langem Gespräch hatte er für mich auch eine entsprechende Arbeit als Polier
und Bauleiter eines Betriebes aus Zürich, wenn auch nur für die nächsten 3
Wochen.
Für mich war es nicht nur die Chance wieder Geld zu verdienen, so dass wir
weiter überleben konnten, sondern eventuell könnte ich mich auch
schrittweise wieder zu kapitalisieren um mein Spiel im Casino wieder
fortsetzen zu können.
Letzteres war vorläufig jedoch Zukunftsmusik, denn es ging auch darum sich
eventuell in die Schweiz integrieren zu können, auch wenn ich von diese
System bis dahin noch keine Ahnung hatte.
Am nachfolgenden Tag fuhr der Mitarbeiter des Temporärbüros
mit mir zu dem Baubetrieb,
welcher ausschließlich Arbeiten im Spezialtiefbau ausführte.
Man befand meine Qualifikation dort für passend, und schon am darauf
folgenden Tag
begann morgens mein erster Arbeitstag in Zürich, während meine Frau mit
Nino die Tage im Wohnwagen verbrachte.
Durch die lange Fahrstrecke Zürich-Luzern und zurück, war ich von morgens
5.30 Uhr bis abends gegen 19.00 Uhr nicht da, und so hängten wir nach 2
Wochen unseren Wohnwagen wieder an und zogen etwas näher an Zürich heran
auf den Campingplatz Hittnau und weil man uns
dort mit dem Wohnwagen nur in eine Ecke verfrachten konnte,
nur 1 Woche später auf den benachbarten Campingplatz Saland
um (Bilder
beider Plätze).
Die Ehefrau des Campingplatzes Saland war
tierisch eifersüchtig auf meine Frau, weil
ihr Mann unserem Sohn täglich eine Capri-Sonne schenkte, und bat uns den
Platz zu verlassen.
Wir sind dann auf den wunderschönen Campingplatz
Einsiedeln umgezogen, auf welchem wir dann etwa 3 Monate, und über den
Winter 2006-2007 geblieben sind. WIR ist eigentlich gut, denn schon wochenlang war Steffi tagsüber
bis über das Dunkel werden
hinaus ständig allein mit Nino in diesem kleinen Wohnwagen.
Das Temporärbüro organisierte uns eine vorläufige
Aufenthaltserlaubnis und Mitte Januar 2007
erfuhr ich, dass ich niemals eine dauerhafte Aufenthaltserlaubnis erhalten würde,so lange ich nur als Leiharbeiter tätig wäre.
Obwohl mein "Arbeitgeber" mich sehr gerne noch weiter für andere
Spezial-Tiefbau-Baustellen behalten hätte, war das für mich wohl eine
Schock-Nachricht, aber ich habe die letzte Baustelle
noch fertig gemacht und dann dort aufgehört, denn das brachte mich nicht
weiter.
Ich bekam für die beiden Baustellen dieses Zeugnis und war
dennoch ein wenig traurig, denn selten wurde ich mit derartig komplizierten
und gefährlichen Baustellen so gefordert, aber ...
Roulette ist auch gefährlich und da wollte ich eben wieder hin.
Der Weg zurück zum Roulette führte aber nur über ein festes
Arbeitsverhältnis, welches auch mindestens ein volles Jahr gehen muss, denn
sonst würde es keine feste Aufenthaltserlaubnis für die Schweiz geben.
Natürlich habe ich nicht unvorbereitet meinen Job hingeschmissen, denn ich
fand eine Anstellung
in einer der größten und beliebtesten Firmen im Raum Zürich. Natürlich
wurde ich auch wieder bauleitender Polier, doch diesmal mit Firmenwagen und
Baustellen mit mehreren zehtausend Kubikmetern
Bodenbewegung etc.
Ich erhielt einen festen Arbeitsvertrag (über genau dieses eine Jahr was
ich benötigte) bei der Firma Toggenburger AG in Winterthur
und erledigte in dieser Zeit nachfolgende Baustellen als bauleitender
Polier:
(Meinen Stalker empfehle ich keinen Anruf dort,
und vor allem die Nummer zu unterdrücken, denn man lies mich dort nicht nur
sehr ungern gehen, sondern erstattet auch umgehend Strafanzeige, und
informiert mich über gegebenenfalls bekannt werdende Daten des Anrufers.)
Weil die Fahrtstrecke zur Arbeit wieder zu
weit war, zogen wir mit unserem Wohnwagen wieder um, und diesmal auf den
Campingplatz Wildberg in den Kanton Zürich.
Auf diesem Campingplatz "verharrte" meine Frau mit unserem Sohn
dann etwa 6 Monate, auch wenn Sie mindestens an 3 Tagen die Woche bei mir
auf der Baustelle war und in den entsprechenden Ortschaften die Gegend
erkundete.
Im September dann ... war es endlich so weit, dass wir es uns wieder
leisten konnten ein Haus anzumieten, doch hier vorab ein paar Eindrücke
unserer herrlichen Zeit auf dem tollsten Campingplatz (sicher nicht nur) der
Schweiz.
Von unserer Ankunft
auf dem Wildberger Campingplatz haben wir leider nur wenige Bilder,
aber schon 2 Monate später kam zum Wohnwagen die Erweiterung mit einem Wohnmobil
für welches wir umgerechnet 5.500 Euro zahlten. Das Fahrzeug hatte wohl
keine Straßenzulassung mehr bekommen, aber es war in einem erstklassigen
Zustand.
Hier ein paar Bilder
beim Aufbau unter der Hilfe der ehemaligen Besitzer, welche aucf dem Campingplatz ein großes und festinstalliertes
Wohnhaus haben, und noch heute sehr gute Freunde von uns sind.
Nachdem alles aufgebaut war, hatte unser Nino
den Wohnwagen fortan für sich alleine und so sah es dann nach dem Aufbau
und der Zusammenlegung bei uns aus. (Bilder).
Zwischenzeitlich war dann auch Ostern 2007 und im
Juli hatte ich Geburtstag und wurde nach der Ankunft von meiner Arbeit
schon erwartet. Meine Geburtstagsfeier ging mit unseren Freunden bis in
den frühen Morgen.
Es gibt auch noch
viele weitere Bilder von unserer Zeit in Wildberg
und wir werden diese auch hier noch ergänzen, denn sie sind überall auf dem
Computer verteilt.
Was alles weiterhin passierte und auch jede Menge weitere
Bilder
stelle ich im Laufe der nächsten Tage hier ein.
Unser Leben nahm nach dem Einzug in unser neues Mietshaus im September 2007
und nach einem vollständigen Jahr im Wohnwagen/Wohnmobil wieder geregelte
Formen an, und seit Februar 2008 leben wir auch schon wieder ausschließlich
vom Roulette.
Hier schon einmal Bilder vom Wechsel Wohnwagen
in unser erstes Mietshaus. Natürlich wohnen wir dort schon lange nicht mehr, deshalb können wir
hier auch gefahrlos einige Bilder (zuvor: Vor dem Einzug) mit
der Geschichte dazu/darüber online stellen.
Der Großraum Zürichsee sollte als unser heutiges Lebensdomizil ausreichen.
Zur Zeit sind wir noch eine Woche in Kroatien am "schulen" und
verbinden dies auch mit wunderschönen Ferien bei traumhaften Temperaturen.
(Bilder und Berichte folgen)